Handball-Bundesliga Füchse Berlin beenden Mini-Krise
Düsseldorf (RPO). Handball-Bundesligist Füchse Berlin hat seine Mini-Krise nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg beendet und wieder Kurs in Richtung Europa genommen. Die Berliner siegten am Sonntagabend beim TV Großwallstadt mit 29:21 (14:10) und übernahmen zumindest für die kommenden zehn Tage Tabellenplatz zwei vom Champions-League-Sieger THW Kiel, der allerdings zwei Spiele weniger absolviert hat.
Handball-Bundesliga 10/11: die Fakten
Die Gäste gingen bereits früh in Führung und gaben diese bis zum Ende der Partie nicht mehr aus der Hand. Beste Werfer bei den Füchsen waren Ivan Nincevic und Sven-Sören Christophersen (je 7).
Im zweiten Spiel des Abends unterlag die abstiegsbedrohte TSG Friesenheim dem SC Magdeburg mit 33:35 (14:21). Christian Dissinger (9 Treffer) war der erfolgreichste Schütze der Hausherren, Robert Weber traf elfmal für die Gäste. Friesenheim bleibt damit auf Rang 15. Die Magdeburger festigten den siebten Platz.
TV Großwallstadt - Berliner Füchse 21:29 (10:14). - Tore: Kunz (5/3), Schäpsmeier (4), Weinhold (3), Spatz (3), Kneer (2), Köhrmann (2), Larsson (1), Szücs (1) für Großwallstadt - Christophersen (7), Nincevic (7/2), Laen (5), Kubisztal (5/1), Peterssosn (2), Bult (1), Jaszka (1), Riechwien (1) für Berlin. - Zuschauer: 3900
TSG Ludwigshafen-Friesenheim - SC Magdeburg 33:35 (14:21). - Tore: Grimm (8/6), Kogut (1), Bozovic (8), Pevnov (3), Hauk (3), Matschke (1), Dissinger (9) für Ludwigshafen-Friesenheim - Doborac (6), Rojewski (2), van Olphen (3), Natek (5), Coßbau (3), Weber (11/3), Jurecki (5) für Magdeburg. - Zuschauer 2120
