Lewandowski ohne Tor Enttäuschender Saisonstart des FC Barcelona – Xavi bittet um Geduld

Barcelona · Der FC Barcelona ist enttäuschend in die neue Saison gestartet: Gegen Rayo Vallecano gab es nur ein 0:0. Trainer Xavi bittet um Geduld für sein Team. Robert Lewandowski blieb erstmals seit 2014 ohne Tor am ersten Spieltag.

 Barcelonas Ousmane Dembele (links) und Robert Lewandowski nach dem 0:0 gegen Vallecano.

Barcelonas Ousmane Dembele (links) und Robert Lewandowski nach dem 0:0 gegen Vallecano.

Foto: AP/Joan Monfort

Nach dem frustrierenden Debüt für Weltfußballer Robert Lewandowski beim FC Barcelona hat Trainer Xavi die Fans der Katalanen um Geduld für sein neu formiertes Star-Ensemble gebeten. Barça war am Samstagabend in der ersten Partie des früheren Bayern-Stürmers Lewandowski in der spanischen Primera Division nicht über ein 0:0 gegen Rayo Vallecano hinausgekommen.

„Wir wollten den Menschen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber es ist der Anfang“, sagte Xavi. „Wir bitten um Geduld und dass die Menschen an das Team glauben.“ Es sei eine Enttäuschung gewesen. Das Team habe die hohen Erwartungen gespürt.

Nach der Zitterpartie um seine Spielerlaubnis stand Lewandowski zwar in der Startformation und spielte über 90 Minuten durch, blieb aber ohne Erfolgserlebnis. In seiner Zeit beim FC Bayern München hatte er nur im ersten Jahr 2014 nicht im ersten Bundesliga-Saisonspiel getroffen.

Alleine in der packenden Schlussphase boten sich dem 33 Jahre alten Polen nun mehrere Chancen für das Siegtor. In der 82. Minute strich ein Schuss Lewandowskis aus 14 Metern knapp am linken Pfosten vorbei, wenig später ging auch ein Versuch per Direktabnahme nach einem gehaltenen Schuss des eingewechselten Ex-Dortmunders Pierre-Emerick Aubameyang daneben.

Neben Lewandowski standen auch Flügelspieler Raphinha und Verteidiger Andreas Christensen als Neuzugänge in der Startelf. Erst am Vorabend hatten die Katalanen nach einem weiteren Millionendeal im letzten Augenblick Spielgenehmigungen der Liga für Lewandowski, Christensen, Franck Kessie und Raphinha erhalten. Das galt auch für Ousmane Dembélé und Sergi Roberto, deren Verträge erneuert worden waren.

(stja/dpa)
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