Fußball-Star mit Coronavirus infiziert Ronaldo weist Kritik von Italiens Sportminister zurück
Köln · Cristiano Ronaldo wehrt sich gegen die Vorwürfe des italienischen Sportministers Vincenzo Spadafora. Der 46-Jährige hatte den Portugiesen dafür kritisiert hatte, die offiziellen Anweisungen der Gesundheitsbehörden nicht befolgt zu haben.
Der fünfmalige Weltfußballer von Juventus Turin sei ohne behördliche Genehmigung zur portugiesischen Nationalmannschaft und von dort wieder zurück nach Turin geflogen, hatte Spadafora im Gespräch mit Rai Radio 1 gesagt.
Ronaldo betonte, auf dem Flug nach Turin mit niemandem in Kontakt gekommen zu sein. Er befinde sich in seiner Villa in Quarantäne und könne selbst mit seinen Familienangehörigen keinen Kontakt halten. Auf Twitter postete Ronaldo ein Foto, auf dem er lässig, lachend und in Badehose in einem Indoor-Schwimmbad zu sehen ist. Dazu schrieb der 35-Jährige: „Lass nicht zu, dass das, was du nicht tun kannst, dem im Weg steht, was du tun kannst.“