Schalke-Manager Heldt spürt keinen Drück "Bauchgefühl" soll über Stevens' Zukunft entscheiden

München/Gelsenkirchen · Horst Heldt sieht bei den Vertragsverhandlungen mit Schalke-Trainer Huub Stevens und Stürmer Klaas-Jan Huntelaar keinen Anlass zur Eile. "Es ist unser gemeinsamer Wunsch gewesen, in die Saison zu gehen und zu schauen, wie sich alles entwickelt. Wir werden sicher zu gegebenem Zeitpunkt Gespräche führen. Momentan haben wir beide das Gefühl, dass es noch nicht notwendig ist", sagte der Manager des FC Schalke 04 in der TV-Sendung "Doppelpass" bei Sport1 am Sonntag.

Bundesliga 12/13: Schalke feiert den Derbysieg
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"Natürlich ist Huub unser erster Ansprechpartner und sonst keiner", stellte Heldt klar, nannte aber keinen zeitlichen Rahmen für die Verhandlungen mit dem 58-jährigen Niederländer, dessen Kontrakt Ende dieser Saison ausläuft. Ob man gemeinsam weitermache, "entscheidet sicher das Bauchgefühl", so Heldt einen Tag nach dem 2:1-Derbysieg bei Borussia Dortmund.

Auch der Vertrag von Huntelaar läuft bis Juni 2013. In diesem Fall will Heldt spätestens im Januar Klarheit. "Im Dezember, spätestens im Januar nehmen wir die Gespräche wieder auf", kündigte Heldt an.

Zunächst will er dem Topangreifer die notwendige Zeit zum Überlegen geben und äußerte Verständnis für dessen Zögern. "Ich finde es richtig, dass er schaut, was sich auftut, und dass man in sich in dem Alter auch mit anderen Sachen beschäftigt. Natürlich wollen wir unbedingt mit Klaas-Jan verlängern", so Heldt.

(lnw)
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