BVB-Profi äußert sich zu Stöger Watzke kündigt Sanktionen für Rode an

Dortmund · Sebastian Rode vom Bundesligisten Borussia Dortmund glaubt nicht an eine Weiterbeschäftigung seines Trainers Peter Stöger und stellt sich beim BVB auf einen neuen Chefcoach ein. Für seine Aussagen drohen dem Mittelfeldspieler nun Konsequenzen.

 Sebastian Rode hat sich selbst mit seinen Aussagen ins Abseits geschossen.

Sebastian Rode hat sich selbst mit seinen Aussagen ins Abseits geschossen.

Foto: dpa, gki tba

"So wie er sich in der Kabine ausdrückt, gehen wir fest davon aus, dass wir nächste Saison einen neuen Trainer haben werden", sagte der vom Verletzungspech geplagte Mittelfeldspieler bei "Wontorra - der Fußball-Talk" bei Sky Sport News HD.

Dass sich Rode zur Trainerfrage äußerte und auch Kritik am Umgang Stögers mit Kapitän Marcel Schmelzer kritisierte ("Das hätte man anders lösen können"), stieß BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sauer auf. "Wir werden ihn zu einem Gespräch bitten und ihn entsprechend sanktionieren", sagte Watzke dem "kicker".

Der 52 Jahre alte Österreicher Stöger war im vergangenen Dezember zum BVB gewechselt und besitzt einen Vertrag bis zum Saisonende. Laut übereinstimmenden Medienberichten erhält Stöger bei der Borussia keinen neuen Kontrakt. Der Fußballlehrer war im vergangenen Herbst vom 1. FC Köln zum BVB gewechselt.

Vor dem 34. und letzten Spieltag der Bundesliga kämpft der achtmalige deutsche Meister noch um die Teilnahme an der Champions League, am Samstag verloren die Schwarz-Gelben das Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 überraschend 1:2.

(sid)
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