1. FC Köln - Alle Infos zum Fußballverein finden Sie hier
Foto: dpa/Marius Becker
1. FC Köln
Gründung: 1948
Sechstgrößter Verein Deutschlands
Stadion: Rheinenergiestadion
Wem gehört der 1. FC Köln?
Der Profifußballbereich des 1.FC Köln ist seit dem 6.März 2002 in die 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA ausgegliedert. Der eingetragene Verein hält 100 Prozent des Stammkapitals.
Seit wann gibt es den 1. FC Köln?
Der 1.FC Köln wurde am 13.Februar 1948 durch einen Zusammenschluss der beiden Vereine Kölner BC 01 und SpVgg Sülz07 gegründet. Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es in Köln mehrere etwa gleichstarke Vereine. Dazu gehörten der VFL Köln 1899, der VFR Köln 04 rrh., die SpVgg Sülz 07 und der Kölner BC 01. Keiner dieser Vereine war allerdings stark genug, um sich gegen die großen Vereine aus dem Ruhrgebiet und aus Süddeutschland dauerhaft durchzusetzen.
Den Kölner Vereinen gelang es zwischen 1903 und 1933 insgesamt nur viermal, die Westdeutsche Meisterschaft zu gewinnen. Allerdings konnte keine Kölner Mannschaft jemals das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft erreichen. Als der Fußballbetrieb im Jahr 1947 im Westen wiederaufgenommen wurde, spielte neben dem VfR Köln 04 rrh. auch Preußen Dellbrück in der neugegründeten Oberliga West, der höchsten deutschen Spielklasse. Beide Kölner Vereine konnten sich allerdings nicht durchsetzen und stiegen daher relativ zeitnah in die Bezirksliga ab. Den Misserfolg der Kölner Klubs sah der damalige KBC-Chef Franz Kremer als Möglichkeit, einen Kölner Großverein in der höchsten deutschen Spielklasse zu etablieren. Dieser Verein sollte in der Zukunft nicht nur die Klasse halten, sondern auch um die Meisterschaft mitspielen können.
Nachdem die SV Union Köln eine Fusion mit dem Kölner BC abgelehnt hatte, wandte sich Kremer an die SpVgg Sülz 07. Die beiden Klubs verband zwar eine traditionelle Rivalität, doch Kremer gelang es, die Zweifel an einem Zusammenschluss aus dem Weg zu räumen, indem er unter anderem mit dem Spruch „Wollen Sie mit mir Deutscher Meister werden?“ warb. Nachdem die Mehrheit der Mitglieder beider Vereine für eine Fusion gestimmt hatte, wurde am 13. Februar 1948 schließlich der 1.FC Köln offiziell gegründet. Die Gründung erfolgte dabei in der Kneipe "Roggendorf" in Sülz auf der Luxemburger Straße 188. Frank Kremer wurde nach der Gründung einstimmig zum ersten Präsidenten des 1.FC Köln gewählt. Dieses Amt bekleidete er insgesamt 19 Jahre bis zu seinem Tod. Er gilt bis heute als die wichtigste Persönlichkeit der Vereinsgeschichte.
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Was sind die größten Erfolge vom 1. FC Köln?
Zu den größten Erfolgen der Vereinsgeschichte gehören vor allem die Gewinne der deutschen Meisterschaft. Dies gelang den Kölnern in den Saisons 1961/1962, 1963/1964 und 1977/1978. Neben den Meisterschaftstiteln gelang es dem FC zudem viermal, den DFB-Pokal zu gewinnen. Im Jahr 1912 konnte der Kölner BC 01 den Westdeutschen Meistertitel gewinnen, was der SpVgg Sülz 07 im Jahr 1928 auch gelingen sollte. Nach der Gründung des 1.FC Köln konnten die Kölner diesen Titel weitere fünf Male gewinnen. Zwischen 1960 und 1963 gelang ihnen das sogar viermal in Folge. Sowohl im Jahr 1953, als auch im Jahr 1964 gelang es dem FC zudem, den Westdeutschen Pokal zu gewinnen. Auf internationaler Ebene ist das Erreichen des Finales im UEFA-Pokal 1986 der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Im Finale verlor man allerdings mit 1:5 gegen Real Madrid.
Wer sind die bekanntesten Spieler vom 1. FC Köln?
Zu den bekanntesten Spielern der Vereinsgeschichte gehört unter anderem Toni Schumacher. Der Torhüter spielte insgesamt 15 Jahre für den FC und absolvierte dabei 541 Pflichtspiele. Damit ist er nach Wolfgang Overath der Spieler mit den meisten Spielen der Vereinsgeschichte. Neben Schumacher gehört auch der ehemalige Nationalspieler Pierre Littbarski zu den Vereinslegenden. Der Rekordtorschütze des Vereins ist Hans Schäfer, der in 506 Pflichtspielen sage und schreibe 306 Tore erzielen konnte. Die in der jüngeren Zeit wohl bekannteste Vereinslegende ist Lukas Podolski. Podolski spielte insgesamt sechs Jahre bei den Geißböcken und wurde in dieser Zeit zur absoluten Identifikationsfigur des Vereins.
Welche Trainer gab es bereits beim 1. FC Köln?
Stand 30. November 2022 wird der 1.FC Köln von der Trainerikone Steffen Baumgart trainiert. Dieser ist aufgrund seiner offenen und emotionalen Art ein Kölner Publikumsliebling. Baumgart trainiert die Geißböcke bereits seit Sommer 2021. Seit der Gründung des Vereins im Jahr 1948 beschäftigte der 1.FC Köln bereits 52 Trainer. Der erste Trainer der Vereinsgeschichte war Karl Flink, der allerdings bereits nach etwas mehr als vier Monaten gehen musste, da man den Aufstieg in die Oberliga West verpasste. Zur zweiten Saison der Vereinsgeschichte übernahm Hennes Weisweiler den Trainerposten. Dieser agierte zu dieser Zeit als Spielertrainer. In der Qualifikation um den Aufstieg in die Oberliga West konnte man sich gegen Bayer 04 Leverkusen durchsetzen, womit der Aufstieg bereits in der zweiten Saison nach der Vereinsgründung perfekt war. Unter der Führung von Weisweiler gelang es dem FC in den kommenden Jahren, sich in der höchsten deutschen Spielklasse zu etablieren. In der Saison 1953/1954 konnte der FC unter der Führung von Karl Winkler zum ersten Mal die Westdeutsche Meisterschaft gewinnen. Die 1960er-Jahre waren die erfolgreichsten der Vereinsgeschichte. In dieser Zeit wurde Köln von Zlatko Čajkovski, Georg Knöpfle, Willi Multhaupt und Hans Merkle trainiert. Zu den bekanntesten Trainern der Vereinsgeschichte gehören unter anderem Christoph Daum, Udo Lattek, Peter Neururer, Bernd Schuster und Ewald Lienen.