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"Resident Evil"-Star Milla Jovovich "Mehr Narben vom Kochen als von den Actionszenen"

Moskau · Zur Premiere des fünften Teils von Resident Evil in Los Angeles kam Regisseur W.S. Anderson, Hauptdarstellerin Milla Jovovich und der Rest der Schauspieltruppe. Im Interview erzählten sie einige Details zu ihrem Leben neben dem Actionfilm.

"Resident Evil"-Star Milla Jovovich: "Mehr Narben vom Kochen als von den Actionszenen"
Foto: dapd, Richard Shotwell

Milla Jovovich findet das wahre Leben manchmal gefährlicher als die eigenen Stuntszenen am Filmset. "Ich habe mehr Narben vom Kochen als von den Actionszenen", sagte die Schauspielerin in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa und anderen Medien in Moskau. Sie freue sich nach drei Jahren harter Arbeit nun auf ein normales Leben in Los Angeles mit ihrer Tochter Ever und ihrem Mann Paul W.S. Anderson, dem Regisseur und Autor der "Resident Evil"-Saga. "Ich habe gelernt, Nudeln zu machen und Brot zu backen", sagte das Model russisch-serbischer Abstammung.

Ihre Tochter helfe ihr, die "eigenen Launen" zu vergessen und nicht nur an sich selbst zu denken. Jovovich will sich mehr auf das Muttersein konzentrieren. "Mein Kind ist die Nummer eins für mich. Meine Tochter kann alles tun, was sie will, so lange sie nicht zu viel Zucker isst, ihre Zähne putzt und auf mich hört."

Anderson will Kinder vor Filmgewalt schützen

Ihr Mann und Regisseur der "Resident Evil"-Reihe Paul W.S. Anderson dagegen, ist besorgt um die Gewalt, die in Filmen zu sehen ist. Er sieht Eltern in der Pflicht, Kinder vor Gewaltbildern wie in seinen "Resident Evil"-Filmen zu bewahren. "Ich will nicht, dass meine Tochter Schimpfwörter hört. Ich will nicht, dass sie Gewaltbilder sieht", sagte der Filmemacher. "Eltern müssen die Kontrolle darüber haben, was ihre Kinder schauen."

Bei den Dreharbeiten für den fünften Teil von "Resident Evil" habe Tochter Ever am Set das erste Mal einen Zombie gesehen. "Sie hat dann aber verstanden, dass alles nur künstlich und eine Scheinwelt ist. Und die Zombies wurden schnell zu ihren besten Freunden", sagte Anderson. Den Film werde das Kind wegen der Gewalt aber nicht sehen. "Resident Evil: Retribution" kommt nächsten Donnerstag ins Kino.

(dpa)
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