Mit ihrem Kollegen Pocher treffe sie sich erst einen Tag vor der Preisverleihung. "Es macht ja keinen Sinn, alles drei Wochen vorher zu besprechen - worüber will man da reden?" Im Mittelpunkt stünden die Stars. Da sei es nicht nötig, in der Moderation "noch eine Pseudohandlung reinzubauen. Wenn jemand eine scheußliche Hose trägt, ist man natürlich trotzdem dankbar und greift das auf."

Es sei ein Unterschied, ob man die Moderation alleine oder zu zweit mache, sagte Schöneberger. "Alleine denkt man ja komischerweise, dass sich alles um die Moderation dreht, dabei ist das der kleinste Part."

Trotz ihrer langjährigen Moderationserfahrung sei sie "fürchterlich aufgeregt", gestand die 34-Jährige. "Man fragt sich vorher immer, warum man das macht. Aber das ist gut, denn ohne Aufregung kein Adrenalin." An der Vorbereitung der Echo-Verleihung (21. Februar, 20.15 Uhr) seien rund 800 Menschen beteiligt, 150 arbeiteten an der Produktion der Sendung. "Ich hoffe, da bleibt es nicht an den Moderatoren hängen, Längen in der Sendung zu vermeiden."

Ein persönliches Highlight werde der Auftritt der englischen Popband Depeche Mode, "die ich auch interviewe".