Kaum eine andere Premiere wurde so heiß ersehnt wie von "Better Call Saul". Die Erwartungen der Fans waren groß und es scheint, als werde das "Breaking Bad"-Spinn-off diesen gerecht. Am Sonntagabend feierte das Solo-Debüt des gerissen Anwalts aus Breaking Bad Saul Goodman (Bob Odenkirk) bei AMC Premiere und knackte den Rekord für ein Seriendebüt im US-Kabelfernsehen.

6,9 Millionene Zuschauer schalteten ein und bescherten dem US-Sender Rekordeinschaltquoten. Davon 4,4 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. In den sozialen Netzwerken wurde "Better Call Saul" anschließend gebührend gefeiert. Die Kritiker sind begeistert: Eine Serie, die sowohl Fans als auch die Marketing-Abteilung des Senders glücklich machen und gut sein kann", lobt die Los Angeles Times.

Die Serie erzählt die Vorgeschichte zu Erfolgs-Serie "Breaking Bad". Die Handlung spielt sechs Jahre vor Walter White, also vor "Breaking Bad". Saul Goodman, der zu diesem Zeitpunkt noch Jimmy McGill heißt, ist ein unbedeutender Anwalt, der einen beachtlichen Teil seiner Zeit damit verbringt, seine Auftritte vor dem Spiegel einzustudieren.

Er kämpft, um über die Runden zu kommen. An seiner Seite arbeitet Fixer Mike Ehrmantraut (Jonathan Banks). Die Serie folgt Jimmys "moralischer Entwicklung" und Verandlung in Saul Goodman.

"Better Call Saul" ist ab Mittwoch in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Netflix zu sehen. Wöchentlich werden weitere Episoden folgen, die zeitnah zur US Ausstrahlung, jeden Dienstag ab acht Uhr verfügbar sein werden.

Für die erste Staffel sind die Macher von "Breaking Bad" Vince Gilligan, sowie Autor und Produzent Peter Gould als Co-Showrunner verpflichtet.