TV-Star Das ist der Schauspieler Bryan Cranston
Bryan Lee Cranston wurde am 7. März 1956 in Los Angeles geboren.
Er ist das zweite von drei Kindern einer Radio-Moderatorin und eines Schauspielers. Die Eltern seiner Mutter wanderten aus Deutschland in die USA ein.
1976 machte er seinen Abschluss in Polizei-Wissenschaften – einer Fachrichtung, die Themen wie Kriminologie, Forensik und Psychologie behandelt.
Cranston war von 1977 bis zur Scheidung im Jahr 1982 mit der Autorin Mickey Middleton verheiratet.
Seit 1989 ist er mit der Schauspielerin Robin Dearden verheiratet, sie haben eine gemeinsame Tochter.
Seine erste Rolle hatte er 1982 in der US-Fernsehserie CHiPs.
Nach einigen Nebenrollen, unter anderem als Nachbar in "King of Queens", spielte er von 2000 bis 2006 den Vater Hal in der Serie "Malcolm Mittendrin".
Zwischen 2008 und 2013 spielte er in allen 62 Episoden die Hauptrolle des Chemielehrers Walter White in der TV-Serie "Breaking Bad", die auf AMC ausgestrahlt wurde (hier mit Charlie Collier, Chef von AMC).
Als Cranstons Popularität stieg, bekam er auch Rollen in größeren Filmen, zum Beispiel in "Argo" (Foto), "Little Miss Sunshine" oder "Larry Crowne".
Dort spielte er an der Seite von Ben Affleck, der für den Film einen Oscar gewann.
Für seine Rolle in "Breaking Bad" gewann der Schauspieler 2008, 2009 und 2010 einen Emmy als bester Hauptdarsteller.
Zudem wurde die Serie, in der er an der Seite von Aaron Paul spielt, in fünf Jahren mit sieben weiteren Emmys ausgezeichnet, darunter 2013 als beste Drama-Serie.
2014 wurde "Breaking Bad" bei den Emmy Awards in sechs Kategorien ausgezeichnet, erneut gewann Cranston den Emmy als bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie.