Übersicht Die Lieblings-Serien unserer Redaktion
Immer mehr Menschen schauen Serien nicht mehr im TV, sondern auf DVD oder bei Online-Anbietern. Unsere Autoren empfehlen ihre Lieblingsproduktionen.

Serie: State Of Play
Genre: Thriller
Darum geht es: State of Play war 2009 ein US-Kinofilm, in dem Russell Crowe den Reporter Cal McAffrey spielt. Es geht um Mord, Intrigen im Kongress, um Journalismus und Integrität. Die Mini-Serie der BBC aus dem Jahr 2003, auf der der Zeitungs- Thriller basiert, ist um Längen besser als der Kinofilm.
Das Besondere: Über sechs Folgen entwickelt sich eine Thriller-Handlung, an deren Ende eine Zeitungs- Story steht, mit der keiner rechnet.
Hier zu sehen: Die synchronisierten Folgen gibt es bei iTunes für jeweils 9 ,99 Euro.
Lieblingsserie unseres Autors Ulli Tückmantel

Serie: Borgen
Genre: Polit-Drama
Darum geht es: Im Mittelpunkt stehen die fiktive dänische Ministerpräsidentin Birgitte Nyborg, Ehemann Phillip Christensen und Berater Kasper Juul. Gegenpart ist die Journalistin Katrine Fønsmark. Erzählt werden Aufstieg, Ausstieg und Wiedereinstieg der Politikerin.
Das Besondere: Brillant wird das intrigante Machtspiel einer kleinen Elite aus Politik, Wirtschaft und Medien dargestellt, ohne übertrieben zu wirken. Trotzdem verläuft alles im Sinne Macchiavellis.
Hier zu sehen: Auf DVD erhältlich.
Lieblingsserie unseres Autors Martin Kessler

Serie: Das A-Team
Genre: Action
Darum geht es: Die früheren Soldaten Hannibal, Face, Murdock und B.A. sind das A-Team. Sie helfen den Schwachen.
Das Besondere: Verfolgungsjagden, Schläger- und Schießereien. Action pur. In jeder Folge reparieren oder bauen sich Hannibal und Co. Waffen, Fahrzeuge oder Maschinen. Das A-Team wird selbst von der Militärpolizei gejagt.
Hier zu sehen: Die von 1983-87 produzierte Serie läuft samstags noch immer bei RTL II. Die Episoden der ersten Staffel kosten bei iTunes je 1,49 Euro.
Lieblingsserie unseres Autors Marcel Kleifeld

Serie: Schwarzwaldklinik
Genre: Krankenhaus
Darum geht es: Professor Dr. Klaus Brinkmann (Klausjürgen Wussow) ist Chef der im Schwarzwald gelegenen Klinik, seine Frau Christa (Gaby Dohm) ist zunächst Krankenschwester, Brinkmanns Sohn Udo (Sascha Hehn) arbeitet als Chirurg. Sie kämpfen für ihre Patienten und versuchen, das Glück zu finden.
Das Besondere: Es war die erste Krankenhaus-Serie im deutschen Fernsehen.
Hier zu sehen: Die Serie gibt es auf DVD. Liebhaber haben auch diverse ganze Folgen bei Youtube eingestellt.
Lieblingsserie unserer Autorin Gesa Evers
Serie: House of Cards
Genre: Polit-Drama
Darum geht es: Politiker Francis Underwood (Kevin Spacey) ist Mehrheitsführer der Demokraten im US-Kongress. Doch das Amt reicht ihm nicht. Als Strippenzieher spielt er seine Widersacher gegeneinander aus. Selbst vor Mord schreckt er nicht zurück, um sein Ziel zu erreichen: Präsident der USA zu werden.
Das Besondere: Der Zuschauer wird in die Handlung miteinbezogen: Die Hauptfigur spricht direkt in die Kamera und erklärt dem Publikum jeden seiner Schachzüge.
Hier zu sehen: Beim Sender Sky.
Lieblingsserie unseres Autors Christian Schwerdtfeger

Serie: In aller Freundschaft
Genre: Krankenhaus
Darum geht es: Um das Leben in der und um die Leipziger Sachsenklinik. Dabei können die Lebensgeschichten der Patienten ebenso Thema sein wie Zwist und Liebesbeziehungen beim Personal der Klinik.
Das Besondere: Eine der ersten gesamtdeutschen Serien; 1998 gestartet; seither über 650 Episoden. Und alles wird geboten: Herz und Schmerz, ein wenig Medizin und eher selten ein Drama: schließlich heißt der Chefarzt Heilmann.
Hier zu sehen: Auf DVD und aktuell dienstags im Ersten um 21 Uhr.
Lieblingsserie unseres Autors Lothar Schröder

Serie: Ich heirate eine Familie
Genre: Familie
Darum geht es: Ein Mann jenseits der 50 (Peter Weck) lernt eine junge Frau kennen (Thekla Carola Wied). Als er über beide Ohren in sie verliebt ist, gesteht sie, dass sie drei Kinder hat – das ist ihm dann egal.
Das Besondere: Die Serie thematisierte in den 80ern das Patchwork-Modell, als alle das Wort Patchwork nur mit Kissen verbanden. Die Serie zeigt den unaufgeregten Alltag der Schumanns, ist aber witzig und rührend.
Hier zu sehen: DVDs mit zwei Folgen kosten etwa zehn Euro.
Lieblingsserie unserer Autorin Martina Stöcker

Serie: Knight Rider
Genre: Action
Darum geht es: In vier Staffeln von Knight Rider kämpft Michael Knight gegen das Verbrechen. Er wird unterstützt von seinem sprechenden Wunder-Auto K.I.T.T.
Das Besondere: Eindeutig K.I.T.T. Mit dem schwarzen Trans Am ist alles möglich. Er ist mehr als 480 Kilometer pro Stunde schnell, fährt durch Beton und über Wasser und ist nahezu unzerstörbar. Unnachahmlich sind die Konversationen zwischen Knight und K.I.T.T.
Hier zu sehen: Die US-Serie lief ab 1985 bis in die 90er bei RTL (plus) und ist aktuell bei RTL Nitro zu sehen. Bei iTunes sind die synchronisierten ersten beiden Staffeln (ab 12 Jahren) für je 13,99 Euro zu haben.
Lieblingsserie unseres Autors Marcel Kleifeld
Serie: Homeland
Genre: Drama
Darum geht es: Die preisgekrönte Serie Homeland aus der Feder der 24-Drehbuchautoren befasst sich mit den Nachwehen des 11. September. Eine manisch-depressive CIA-Agentin jagt einen US-Elitesoldaten, der angeblich von Al Qaida angeheuert wurde. Es geht um Intrigen, Machtkämpfe und Misstrauen.
Das Besondere: Selten hat eine Serie den Krieg so spannend beschrieben – obwohl kaum ein Schuss fällt.
Hier zu sehen: Staffel eins und zwei (ausgestrahlt von Sat.1) sind als Blue-ray erhältlich (25,99–34,99 Euro). Originalfolgen aus Staffel drei (Altersbeschränkung: 16 Jahre) gibt es im iTunes-Store für 2,99 Euro. Staffel vier wird zurzeit gedreht.
Lieblingsserie unserer Autorin Jasmin Buck

Serie: Der Fahnder
Genre: Krimi
Darum geht es: Der Fahnder ist eine Vorabend-Krimi-Serie um den Fahnder Faber, gespielt von Klaus Wennemann (in den ersten, besseren 91 Folgen). Der flapsige, fiebrige, stets aufmüpfige Faber legt die Dienstvorschriften eher lax aus und folgt oft seinem eigenen Gerechtigkeitsgefühl. Ihm zur Seite steht der eher bürokratische Kollege Max Kühn (Hans-Jürgen Schatz).
Das Besondere: Tolle Drehbücher; alle Folgen sind bis in die Nebenrollen prominent besetzt; wunderbar: Dieter Pfaff als umtriebiger und verkaufstüchtiger Polizist Otto.
Hier zu sehen: Die Serie ist auf DVD erschienen, wird aber auch nachts im WDR und im HR wiederholt.
Lieblingsserie unseres Autors Jörg Isringhaus

Serie: Baywatch
Genre: Action
Darum geht es: In der US-Erfolgsserie Baywatch sorgen die Rettungsschwimmer von Malibu in spektakulären Einsätzen für die Sicherheit an den Stränden von Los Angeles.
Das Besondere: Der Körperkult spielt eine entscheidende Rolle. Die Baywatch-Crew ist sehr durchtrainiert und stets leicht bekleidet. Egal ob bei Ertrinkenden, Verbrechern, Haien oder Geburten – die Rettungsschwimmer(-innen) sind echte Helden. Die letzten beiden der elf Staffeln spielen auf Hawaii.
Hier zu sehen: Die Serie (1989-2001) lief in Deutschland jahrelang in der ARD, bei Sat. 1 und Kabel 1. Bei Amazon (DVD) sind die einzelnen Staffeln ab 11,68 Euro erhältlich.
Lieblinsserie unseres Marcel Kleifeld

Serie: Beverly Hills 90210
Genre: Jugend
Darum geht es: Die Zwillinge Brandon und Brenda Walsh ziehen mit ihren Eltern von Minnesota nach Beverly Hills. Dort freunden sie sich mit einer Clique reicher Schüler an, die eigentlich gar nicht zu den bodenständigen Neuen passt. Doch im Laufe der Serie zeigt sich, dass auch die Reichen Probleme haben.
Das Besondere: Shannon Doherty, Jennie Garth, Luke Perry und Co. als Schüler, die die Welt entdecken und mit dem Erwachsenwerden kämpfen machen einfach Spaß. Die Serie (1990–2000) ist damit Nostalgie pur.
Hier zu sehen: Montags bis freitags um 15.50 Uhr auf Sixx. Die DVDs gibt es ab 7,99 Euro pro Staffel bei Amazon.
Lieblingsserie unserer Autorin Jessica Kuschnik

Serie: True Detective
Genre: Krimi
Darum geht es: Die Polizisten Rust Cohle (Oscar-Kandidat Matthew McConaughey) und Martin Hart (Woody Harrelson) jagen 1995 im bibeltreuen US-Süden einen Ritualmörder. In der zweiten Erzählebene müssen die ausgebrannten und längst getrennten Partner 17 Jahre später, 2012, den Fall neu aufrollen.
Das Besondere: Die erste Staffel besticht durch ihre Hauptdarsteller und den Sprung zwischen den Erzählebenen. Die tiefgründige Serie geht unter die Haut und nimmt sich Zeit, die Charaktere zu entwickeln – in einer oft hoffnungslos wirkenden Atmosphäre.
Hier zu sehen: In Deutschland kann man die brandaktuelle Serie im englischen Original derzeit nur im Pay-TV bei Sky sehen.
Lieblingsserie unseres Autors Ludwig Jovanovic

Serie: Dittsche
Genre: Comedy
Darum geht es: Die Comedy-Serie spielt in der "Eppendorfer Grillstation" in Hamburg: In Bademantel und Jogginghose sinniert der Arbeitslose Dittsche (Olli Dittrich) tagesaktuell über das Leben. Weitere Darsteller sind "mein Ingo", Jon Flemming Olsen als Wirt und Stichwortgeber, sowie der stumme Gast "Schildkröte", Franz Jarnach.
Das Besondere: Die Sendung gibt es bereits seit Februar 2004. Dittsche (Standardspruch beim Biertrinken: „Das perlt!“) verzichtet auf ein Drehbuch; es wird live gesendet. Dafür hagelte es Fernsehpreise.
Hier zu sehen: Alte Folgen in der WDR-Mediathek; eine neue Staffel startet im Frühjahr.
Lieblingsserie unseres Autors Helmut Michelis

Serie: Dexter
Genre: Krimi
Darum geht es: Dexter Morgan ist am Tag ein schüchterner Blutspurenanalytiker bei der Polizei in Miami – nachts tötet er eiskalt Verbrecher, um seine Mordlust zu befriedigen. Die US-Serie mit tiefschwarzem Humor hat es auf acht Staffeln gebracht, die von 2006 bis 2013 ausgestrahlt wurden.
Das Besondere: Man will es nicht, aber man steht auf Seiten des Mörders. Auch wenn er eindeutig ein Irrer ist, freut man sich immer wieder, wenn er davonkommt – so mächtig ist eine gut erzählte Fernsehserie.
Hier zu sehen: Die ersten sieben Staffeln sind in deutscher Übersetzung auf DVD erschienen, die letzte gibt es bislang nur im Original.
Lieblingsserie unseres Autors Arne Lieb

Serie: Falling Skies
Genre: Science-Fiction
Darum geht’s: Nach einer Alien-Invasion kämpft eine Gruppe Überlebender um den Fortbestand der Menschheit. Dabei ringt der Trupp um Anführer Tom Mason (gespielt von Noah Wyle) auch mit sich selbst: Es geht um elementare Zivilisationsfragen – und um Liebe, Freundschaft, Macht und Verrat. Drei Staffeln à zehn Folgen wurden seit 2011 ausgestrahlt; Staffel vier soll in diesem Sommer folgen.
Das Besondere: Ausführender Produzent ist Hollywood-Legende Steven Spielberg.
Hier zu sehen: In Deutschland wurde „Falling Skies“ bei TNT Serie erstausgestrahlt; im iTunes-Store gibt’s die Episoden für 2,99 Euro.
Lieblingsserie unseres Autors Andreas Buchbauer

Serie: Breaking Bad
Genre: Drama
Darum geht es: Chemielehrer Walter White erkrankt an Lungenkrebs und entdeckt sein Talent fürs Kochen der Designerdroge Crystal Meth. Um die Krebstherapie zu bezahlen und seiner Familie etwas hinterlassen zu können, lässt sich White auf millionenschwere Geschäfte ein und gerät zwischen die Fronten.
Das Besondere: Autor und Produzent Vince Gilligan ist ein großartiges Porträt der amerikanischen Mittelschicht gelungen.
Hier zu sehen: iTunes, Maxdome (kaufen/leihen) oder Watchever (monatliche Flatrate).
Lieblingsserie unseres Autors Marc Hippler
Serie: 24
Genre: Action
Darum geht es: Jack Bauer (Kiefer Sutherland) arbeitet für die Anti-Terror-Einheit CTU – in acht Staffeln verhinderte er zig Anschläge auf die halbe westliche Welt. 24 wurde hoch gelobt für sein Erzähltempo – und kritisiert für Bauers Brutalität im Kampf gegen die Bösen.
Das Besondere: 24 Stunden, 24 Folgen – 24 erzählte in Echtzeit die Geschichte eines Tages.
Hier zu sehen: Staffeln eins bis acht gibt es für zehn bis 15 Euro bei iTunes, ab Mai wird Staffel neun in den USA bei Fox ausgestrahlt. Neu: Die Staffel hat zwölf Folgen – was das für den Echtzeitmodus heißt, ist noch unklar. Einen deutschen Ausstrahlungstermin gibt es noch nicht.
Lieblingsserie unserer Autorin Barbara Grofe

Serie: Dharma und Greg
Genre: Sitcom
Darum geht es: Lebenskünstlerin Dharma (Jenna Elfman) und Anwalt Greg (Thomas Gibson) haben nichts gemein. Er kommt aus reichem Haus, ihre Eltern sind Alt-Hippies. Dennoch verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander und heiraten nur einen Tag nach der ersten begegnung spontan in Reno.
Das Besondere: Die unterschiedlichen Lebensweisen sorgen für aberwitzige Situationen zwischen den Protagonisten. Dabei ist der Zuschauer hin- und hergerissen und weiß nie recht, mit wem er sich mehr identifizieren kann.
Hier zu sehen: Die Serie (1997–2002) wird auf Super RTL gezeigt. Ganze Folgen gibt es auch auf Youtube.
Lieblingsserie unserer Autorrin Jessica Kuschnik

Serie: Star Trek
Genre: Science-Fiction
Darum geht es: Die Menschheit bricht mit dem Raumschiff Enterprise zu den Sternen auf. Dabei trifft die Besatzung auf Außerirdische und fremde Kulturen, die eigene Überzeugungen prüfen.
Das Besondere: In den 60er Jahren bot die Serie teils actionreiche, teils tiefgründige Unterhaltung. Kult sind die Streitgespräche zwischen dem energischen Captain Kirk, dem rationalen Commander Spock und dem emotionalen Dr. McCoy – und die schlechten Effekte. Der Satz "Beam me up, Scotty" ist legendär.
Hier zu sehen: Bei Amazons Video-on-Demand-Dienst "Lovefilm" (ab 6,99 Euro im Monat) oder im Digital-TV beim Spartensender Syfy, der noch andere Star-Trek-Serien zeigt.
Lieblingsserie unseres Autors Ludwig Jovanovic

Serie: Die Sopranos
Genre: Drama
Darum geht es: Tony Soprano ist ein Mafia-Boss, wie er im Buche steht: Der Kopf des organisierten Verbrechens von New Jersey ist ein gerissener und gewalttätiger Verbrecher. Einer, der es liebt, Macht auszuüben. Doch was passiert, wenn gerade diesem Typen das Leben über den Kopf wächst? Wenn die Ehe zerrüttet ist und Kindheitskonflikte mit der kaltherzigen Mutter unaufgearbeitet bleiben? Da bleibt nur der Gang zur Psychiaterin.
Das Besondere: Der Kabelsender HBO schuf mit der Mafia-Serie ein Epos – mit schwarzem Humor und skurrilen Charakteren. Der Suchfaktor ist extrem hoch.
Hier zu sehen: Die Box mit 28 DVDs gibt es für 58 Euro bei Amazon.
Lieblingsserie unseres Autors Maximilian Plück

Serie: Under the Dome
Genre: Science-Fiction
Darum geht es: Die Serie spielt ein typisches Science-Fiction-Szenario durch: Eine Kleinstadt wird aus unerklärlichen Gründen durch eine transparente Kuppel vom Rest der Welt abgeschnitten. Die Bewohner sind gezwungen, ihr Überleben unter der Kuppel ohne Kontakt zur Außenwelt zu sichern.
Das Besondere: Die Romanvorlage stammt von Stephen King, und die 2013 gestartete Serie funktioniert wie seine Bücher: Sie hat nicht viel Tiefgang, ist aber so spannend, dass man nicht aufhören kann.
Hier zu sehen: Die erste Staffel der Serie ist Teil der Serienpakete von Watchever und Maxdome. Die zweite Staffel wird gerade gedreht.
Lieblingsserie unseres Autors Arne Lieb

Serie: Lost
Genre: Fantasy
Darum geht es: Oceanic-Flug 815 stürzt auf dem Weg von Australien in die USA über dem Meer ab. Überraschend überlebt eine kleine Schar die Katastrophe und rettet sich auf eine scheinbar unbewohnte Südseeinsel. Geht es für die Passagiere zunächst nur darum, den Alltag mit seinen gruppendynamischen Problemen zu meistern, häufen sich plötzlich unheimliche Vorfälle.
Das Besondere: Wohl kaum eine Mystery-Serie treibt das Spiel mit dem Cliffhanger, also der süchtigmachenden offenen Handlung am Ende einer Folge, so auf die Spitze. Lost setzte Maßstäbe, so dass Schöpfer J.J. Abrams mit der Fortsetzung von Star Wars betraut wurde.
Hier zu sehen: Die Blu-ray-Box gibt es für 99 Euro bei Amazon.
Lieblinsserie unseres Autors Maximilian Plück

Serie: Game of Thrones
Genre: Fantasy
Darum geht es: Game of Thrones basiert auf den Romanen "Das Lied von Eis und Feuer" von George R. R. Martin und ist ein Mix aus Fantasy-Serie und Historien-Epos. Von seiner Bildgewalt her einzigartig wird in bislang drei ausgestrahlten Staffeln der Kampf von sieben Königreichen auf einem fiktiven Kontinent um den Königsthron in Szene gesetzt. Es geht um Krieg, Intrigen, Magie und Sagen.
Das Besondere: Die Handlung ist so komplex und temporeich, dass der Serie Längen fremd sind. Der Zuschauer kann sich allerdings nie sicher sein, ob eine Hauptfigur das Ende einer Staffel erlebt.
Hier zu sehen: Die dritte Staffel läuft ab dem 2. März bei RTL II. Die ersten drei Staffeln gibt es bei Amazon (DVD und Blu-ray, ab 11,97 Euro), Lovefilm und im iTunes-Store. Staffel vier läuft im April in den USA an.
Lieblingsserie unseres Autors Stefan Klüttermann

Serie: How I Met Your Mother
Genre: Sitcom
Darum geht es: Ted Mosby erzählt seinen Kindern im Jahr 2030, wie er ihre Mutter kennengelernt hat.
Das Besondere: Keine Serie dieser Zeit trifft das Lebensgefühl der 20- bis 35-Jährigen besser. Auf der Suche nach dem Partner fürs Leben, immer zwischen Ausgehen und Arbeiten, Freunden und Liebschaften.
Hier zu sehen: Die deutschen Folgen werden ein halbes Jahr nach US-Premiere auf ProSieben ausgestrahlt, die Episoden in der Originalversion gibt es bereits kurz nach Ausstrahlung im US-Fernsehen für 2,99 Euro bei iTunes.
Lieblingsserie unseres Autors Christian Spolders

Serie: Little Britain
Genre: Comedy
Darum geht es: Gezeigt werden Sketche über die Verschrobenheit der Briten im Alltagsgeschehen. Verschiedene Figuren – zumeist aus sozialen Randgruppen – werden grotesk überzeichnet dargestellt. Ein Sprecher leitet die Szenen mit absurden Kommentaren ein. Die meisten Sketche sind ohne Zweifel politisch inkorrekt und man kommt zu dem Schluss: Sowas geht nur bei den Briten.
Das Besondere: Wer den britischen Humor liebt, liebt Little Britain und umgekehrt. Die Protagonisten – Matt Lucas und David Williams – verwenden immer wieder Redewendungen, die bei den Fans schnell Einzug in die Alltagssprache finden: "Computer sagt Nein", "Ich mache Ladysachen", "Happi!" – diese lassen sofort die Charaktere lebhaft vor Augen erscheinen und zaubern sofort ein Schmunzeln aufs Gesicht.
Hier zu sehen: In Deutschland wird die Serie aktuell auf Comedy Central ausgestrahlt.
Lieblingsserie unserer Autorin Karla Althof

Serie: My Family
Genre: Sitcom
Darum geht es: My Family ist eine britische Sitcom, die von 2000 bis 2011 von der BBC produziert wurde. Es geht um eine britische Mittelstand-Familie im alltäglichen Chaos: den zynischen Zahnarzt Ben Harper, seine clevere Frau Susan (gespielt von Zoe Wanamaker, bekannt aus "Harry Potter") sowie ihre Kinder – der tumbe Nick, der altkluge Michael und die raffinierte Janye. In Deutschland lief sie nur auf Nick Comedy und Comedy Central.
Das Besondere: Typisch britischer Humor, extrem kurzweilig: Ben erträgt das Leben mit Whiskey und heimlichen Rauchen, Susan verwirklich sich immer mal wieder selbst und hat ansonsten alles im Griff – gern mit sarkastischen Bemerkungen dekoriert.
Hier zu sehen: Die elf Staffeln sind bisher nur in englischer Sprache auf DVD erschienen.
Lieblingsserie unserer Autorin Carola Siedentop

Serie: Californication
Genre: Drama
Darum geht es: Californication ist eine Serie, die sich um den Hauptdarsteller und Schriftsteller Hank Moody dreht. Die Darstellung seines Lebensstils ist eine Überzeichnung der dunklen, ungeschminkten Seite des Haifischbeckens Hollywood, in der Sex, Promiskuität, Prostitution, Alkohol und der Gebrauch anderer Drogen an der Tagesordnung steht. Parallel aber versucht der von David Duchovny verkörperte Hank seine Jugendliebe und Mutter der gemeinsamen Tochter Becca glaubhaft zurückzugewinnen.
Das Besondere: Wegen des Titels, welcher aus den Worten California und Fornication (engl. Unzucht) zusammengesetzt ist, gab es großen Streit mit der Rock-Band Red Hot Chili Peppers und deren gleichnamigen Albums. Es hieße, es seien Copyright-Rechte verletzt worden.
Hier zu sehen: Auf dem Pay-TV Sender AXN wurde Anfang 2008 die erste Staffel gezeigt. RTL II zeigte sie ab November. Wegen schwacher Quoten wurde jedoch die vierte Staffel komplett in der Nacht vom 7. auf den 8. Februar 2013 ausgestrahlt.
Lieblingsserie unseres Autors Nico Rübsteck

Serie: Fawlty Towers
Genre: Comedy
Darum geht es: Eigentlich möchte Basil Fawlty nur in Ruhe sein kleines Hotel führen. Sein Problem: Er ist chronisch gereizt, hypernervös, cholerisch und arrogant. Hinzu kommen seine resolute Ehefrau Sybil und der aus Barcelona stammende Kellner Manuel, dessen mangelnde Sprachkenntnisse immer wieder für Verwicklungen sorgen. Einzig das Zimmermädchen Polly zeigt Anflüge von Kompetenz und sorgt meist doch nicht so ganz für einen reibungslosen Ablauf im Hotelbetrieb.
Das Besondere: Die Idee zu Fawlty Towers kam John Cleese während eines Aufenthaltes von Monty Phyton in einem Hotel, dessen Hotelier Donald Sinclair sich mit seiner extrem unhöflichen Art in Cleese' Gedächtnis brannte. Sinclair mokierte sich über die Tischmanieren von Terry Gilliam. Er warf den Koffer von Eric Idle über die Gartenmauer auf das Nachbargundstück, weil er den darin tickenden Wecker fälschlicherweise für eine Bombe hielt. Alle bis auf Cleese und seine Frau Connie Booth (die Hausmädchen Polly spielt) zogen daraufhin in ein gastfreundlicheres Domizil um. Cleese und Booth hingegen blieben, um das Verhalten Sinclairs zu studieren – die Idee zu Fawlty Towers war geboren. Die Farce Fawlty Towers zählt bis heute zu den besten britischen Comedys.
Hier zu sehen: Die zwölfteilige Serie ist bei Amazon für 21,99 Euro zu kaufen.
Lieblingsserie unserer Autorin Julia Nix
Serie: Die Dinos
Genre: Kinder
Darum geht es: Die Dinos ist eine us-amerikanische Fernsehserie, die am 2. Oktober 1993 zum ersten Mal in Deutschland ausgestrahlt wurde. In insgesamt 65 Episoden geht es um eine vermenschlichte Dinosaurierfamilie, die unserer Gesellschaft in satirisch amüsanter Weise den Spiegel vorhält. Familienoberhaupt Earl Sinclair arbeitet zum Beispiel als "Baumschubser" für eine Entwicklungsgesellschaft, die den "hässlichen Wald" für die Erbauung von Wohnhäusern roden lässt.
Das Besondere: Die Serie erreichte innerhalb kürzester Zeit Kult-Status. Das dürfte nicht zuletzt an Junior Sinclair liegen, dem Baby, welches seinen Vater nur "nicht die Mama" nennt und ihn gerne auch mal mit einer Bratpfanne attackiert.
Hier zu sehen: Die Dinos sind seit April 2010 nicht mehr im deutschen Fernsehen zu sehen, sind aber auf DVD lieferbar.
Lieblingsserie unseres Autors Simon Goßen

Serie: Die Bill Cosby Show
Genre: Comedy
Darum geht es: Komiker Bill Cosby spielt in der US-Sitcom The Cosby Show aus dem Jahr 1984 den New Yorker Gynäkologen Cliff Huxtable, der sich mit seiner Frau Claire (Phylicia Rashad) um die Erziehung der fünf gemeinsamen Kinder Rudy, Vanessa, Theo, Denise und Sondra kümmert. Mit außergewöhnlichen Erziehungsmthoden, viel Humor und ausgefeilter Mimik und Gestik begeisterte Cosby die Zuschauer nicht nur in den USA. Auch in Deutschland wurde die Serie unter dem Titel "Die Bill Cosby Show" oder "Bill Cosbys Familienbande" ein Hit.
Das Besondere: In den 201 Folgen um die siebenköpfige Familie wird der Zuschauer mit Rudy, Theo und den anderen Huxtable-Kindern groß, begleitet sie beim ersten Schultag, dem College und der eigenen Familienplanung. Außerdem war die Cosby-Show die erste Fernsehserie, die mit Stereotypen brach und mit den Huxtables eine gebildete und beruflich erfolgreiche afro-amerikanische Familie in den Mittelpunkt stellte.
Hier zu sehen: In den USA startete die Sitcom 1984 auf dem Sender NBC. Im deutschen Fernsehen war die Cosby-Show 1987 im ZDF zu sehen. Aktuell laufen auf Kabel1 jeden Sonntag ab 6.15 Uhr fünf Episoden der Cosbys in Folge. Alle Staffeln sind auf DVD erhältlich.
Lieblingsserie unserer Autorin Anne Peters

Serie: Ein Colt für alle Fälle
Genre: Action
Darum geht es: Der Stuntman Colt Seavers (Lee Majors) bessert im sonnigen Kalifornien seinen Verdienst als Kopfgeldjäger auf. Bei seinen Verfolgungsjagden hetzt er nicht nur fiese Schurken durch Kalifornien, sondern liefert sich auch noch ironische Wortgefechte mit seinem begriffsstutzigen Cousin Howie und fährt wie im Hauptberuf haufenweise Autos zu Schrott.
Das Besondere: Eine der besten TV-Serien der 80er Jahre. Mit Action, flotten Sprüchen und der umwerfenden Heather Thomas als Assistentin Jody traf sie den Nerv einer ganzen Generation von Jungen.
Hier zu sehen: In Deutschland lief die Serie in fünf Staffeln von 1983 bis 1987 als Dauerbrenner im Vorabendprogramm des ZDF. Aktuell ist sie sonntags auf RTL Nitro auf zu sehen.
Lieblingsserie unseres Autors Philipp Stempel

Serie: Sex and the City
Genre: Comedy
Darum geht es: Protagonisten der Serie sind die vier New Yorker Freundinnen Carrie, Charlotte, Miranda und Samantha. Sie alle befinden sich irgendwo in den 30ern und diskutieren ausführlich über Männer, ihr Sexualleben, die Gesellschaft an sich und nicht zuletzt auch über Mode. Carrie verarbeitet diese Gespräche in ihrer Kolumne "Sex and the City". Denn alle vier Frauen haben jede Menge Enttäuschungen erlebt. Neben den sechs Staffeln gibt es zudem zwei Kinofilme, die sich chronologisch an die Serie anschließen.
Das Besondere: Niemals zuvor wurde in einer TV-Serie so offen über Sex geredet und über Männer gelästert. Und natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Sex and the City ist daher die perfekte Begleitung für einen Mädelsabend, denn jede Frau wird sich irgendwo in der Serie wiedererkennen.
Hier zu sehen: In Deutschland war Sex and the city lange Zeit auf ProSieben zu sehen. Derzeit bringt der Sender Sixx die Serie, aber auch bei verschiedenen Streamingportalen ist sie abrufbar.
Lieblingsserie unserer Autorin Dana Schülbe

Serie: Alf
Genre: Comedy
Darum geht's: Der pelzige Außerirdische Gordon Shumway alias Alf kracht eines Abends mit seinem Raumschiff in ein Garagendach – und wirbelt fortan mit Karacho das Leben der spießigen Familie Tanner durcheinander. Alf hat schlechte Manieren, eine Vorliebe für Dauer-Fernsehen und steten Heißhunger auf Lucky, den Kater der Tanners.
Das Besondere: Das Leben der wohl klischeehaftesten Comedy-Familie in der Geschichte des Fernsehens versinkt dank einer 90 Zentimeter großen, in der deutschen Fassung hervorragend durch die Stimme von Tommi Piper zum Leben erweckten Puppe aus Kunstfell in Anarchie.
Hier zu sehen: 1988 lief die Serie erstmals in Deutschland (ZDF). 2009 erschien die deutsche Fassung auf DVD.
Lieblingsserie unserer Autorin Antje Rehse

Serie: Diese Drombuschs
Genre: Familie
Darum geht es: Vera Drombusch (Witta Pohl) betreibt ein Antiquitätengeschäft und ein Lokal auf einem Hof nahe Darmstadt. Die alleinerziehende Tochter Marion (Sabina Kaack) hilft ihr, Sohn Chris (Mick Werup) ist Polizist und zieht mit seiner schwangeren Frau Tina (Marion Kracht) ebenfalls aufs Land. Familienfreund und Oberkellner Onkel Ludwig (Günther Strack) ist die gute Seele des Hauses. Die permanente finanzielle Belastung setzt allen zu, dazu kommen private Schicksalsschläge wie der Verlust von Tinas Kind. Onkel Ludwigs unerwiderte Liebe zu Vera ist eine weitere tragende dramaturgische Säule der Drombuschs.
Das Besondere: Die Serie von Robert Stromberger erzählt berührende, gesellschaftskritische Geschichten anhand einer deutschen Familie, ohne jemals kitschig zu sein. Die mütterlich-gestrenge „Vera“ ist eine der prägenden TV-Figuren der 1980er Jahre. Mindestens einmal pro Folge hält die Matriarchin eine Moralpredigt, die häufig mit der Frage endet: „Ist das fair?“ Meistens war es das nicht.
Hier zu sehen: Die 39-teilige Serie (1983 bis 1994) ist auf DVD erhältlich. Zudem strahlt sie der Sender ZDF Neo ab 8. Februar aus.
Lieblingsserie unserer Autorin Gesa Evers
Serie: Sherlock
Genre: Krimi
Darum geht es: Der Detektiv Sherlock Holmes ermittelt mit Partner Dr. John Watson in jedem noch so rätselhaften Kriminalfall. Sein Scharfsinn durchdringt die komplexesten Zusammenhänge, während Sherlock sein Umfeld mit seiner Egozentrik terrorisiert.
Das Besondere: Sherlock ermittelt nicht mehr im viktorianischen England, die Autoren der BBC-Serie holen den Detektiv in die Neuzeit. Die Titel entsprechen den Original-Geschichten von Schöpfer Sir Arthur Conan Doyle, die Episoden basieren sonst aber nur lose auf der Vorlage.
Hier zu sehen: Bei Lovefilm und Watchever gibt es beide Staffeln als Video On Demand. Bei iTunes gibt es die Serie als Download für 7,99 Euro pro Staffel. Sie liegen auch als DVD und Blu-ray vor. Die dritte Staffel ist noch nicht synchronisiert.
Lieblingsserie unseres Autors Florian Rinke

Serie: Magnum
Genre: Krimi
Darum geht es: Thomas Magnum ermittelt auf Hawaii als Privatdetektiv. Er ist zwar ständig pleite, fährt aber einen Ferrari, weil er als Sicherheitschef auf dem Anwesen eines berühmten Schriftstellers wohnt und während dessen Abwesenheit den Wagen nutzen darf. Seine Freunde, Clubbesitzer Rick und Hubschrauber-Pilot T.C., helfen immer mehr oder weniger freiwillig bei seinen Ermittlungen. Immer wieder gerät Magnum mit Higgins, dem Hausverwalter und dessen Dobermännern aneinander.
Das Besondere: Vor traumhafter Kulisse tappt Magnum immer wieder in dubiose Fälle und schafft es mit Mut, Geschick und seinen Freunden, sie zu lösen. Der Ermittler mit der engsten Jeans und dem schönsten Schnauzbart in der TV-Geschichte.
Hier zu sehen: In Deutschland strahlte die ARD Magnum zwischen 1984 und 1991 in unregelmäßigen Abständen und nicht-chronologischer Reihenfolge aus. 1996 und 1997 war die Serie vollständig auf RTL zu sehen.
Lieblingsserie unserer Autorin Elena Wagner
Serie: Flipper
Genre: Kinder
Darum geht es: "Flipper" handelt von einem Delfin, der als kluges Tier eingreift, um Menschen aus Seenot zu retten oder Gauner zur Strecke zu bringen. Hauptpersonen sind ein verwitweter Ranger, der mit seinen beiden Söhnen (15 und 10 Jahre) ein Meeresschutzgebiet überwacht. Die Storys haben stets ein Happy-End.
Das Besondere: Die US-Serie vermittelt einen nostalgischen Eindruck vom unbeschwerten Leben in den 60er Jahren an der Küste und der guten Beziehung von Mensch und Tier. Die Handlung ist ruhig, aber trotzdem spannend.
Hier zu sehen: Die 88 Episoden wurden zwischen 1964 und 1967 abgedreht. In den USA wurden sie erstmals 1964, im ZDF 1966 ausgestrahlt. Bei Amazon kostet die DVD der ersten Staffel 59,95 Euro. Jede gute Stadtbibliothek besitzt eine "Flipper"-DVD.
Lieblingsserie unseres Autors Martin Kessler
Serie: Mad Men
Genre: Drama
Darum geht es: In der Werbeagentur Sterling Cooper wird geraucht, getrunken, gehurt – Mad Men zeigt die Blütezeit der Werbeagenturen in den 1960er Jahren mit all ihren Abgründen. Es geht um Geld, Macht und Einfluss, im Mittelpunkt steht Kreativchef Don Draper.
Das Besondere: Kuba-Krise, Kennedy-Wahl – die Ereignisse der Zeit werden thematisiert. Wie konnten die Mad Men bei den Mengen an Whiskey noch arbeiten?
Hier zu sehen: Freitags im ZDF, als Staffel bei Watchever oder als Leih-DVD bei Lovefilm.
Lieblingsserie unseres Autors Florian Rinke

Serie: The West Wing
Genre: Polit-Drama
Darum geht es: Der Demokrat Jed Bartlett (Martin Sheen) ist Familienvater, Intellektueller, ein humorvoller Typ – und er ist Präsident der USA. Vom Westflügel des Weißen Hauses aus regiert er.
Das Besondere: Realistische Darstellung des Politikbetriebs, Wortwitz, facettenreichen Charaktere. Das brachte der Serie mehr als 20 Emmys ein – und einen öffentlichen Leserbrief von Hillary Clinton, in dem sie den politischen Vorstoß eines der Charaktere kritisierte.
Hier zu sehen: Staffeln eins bis sieben bei iTunes.
Lieblingsserie unseres Autors Maximilian Plück

Serie: Boardwalk Empire
Genre: Drama
Darum geht es: "Nucky" Thompson ist Anfang der 1920er Jahre der Pate von Atlantic City und verdient ein Vermögen mit Alkoholschmuggel. Allerdings wollen ihn die Polizei und vor allem viele Konkurrenten zu Fall bringen. Kino-Charaktergesicht Steve Buscemi spielt die Hauptrolle in bislang vier Staffeln der US-Serie, die unter anderem von Regisseur Marin Scorsese erdacht und produziert wurde.
Das Besondere: Eine Ausstattung so opulent wie in einem endlosen Hollywood-Film. Die Serie wirkt, als hätte jede Minute mehr gekostet als ein ganzes Sat1-Event-Movie.
Hier zu sehen: Die ersten drei Staffeln gibt es auf Deutsch als Blu-ray, die ersten beiden zum Leihen bei iTunes.
Lieblingsserie unseres Autors Arne Lieb

Serie: The Wire
Darum geht es: Die von 2002 bis 2008 beim US-Sender HBO ausgestrahlte Serie zeichnet ein verstörendes Bild der Metropole Baltimore. Auf der einen Seite wird die sowohl brisante als auch höchst politische Polizeiarbeit beleuchtet. Auf der anderen Seite der Alltag der Kriminellen – vom Drogenbaron bis zum Junkie.
Das Besondere: "The Wire" will die Realität abbilden – überraschende Wendungen inklusive.
Hier zu sehen: Die Erstausstrahlung in Deutschland fand Ende 2008 im Pay-TV statt. Mittlerweile gibt es die Serie kostengünstig auf DVD zu kaufen, Video-on-demand-Dienste wie "Lovefilm" oder "Watchever" haben "The Wire" auch im Angebot.
Lieblingsserie unseres Autors Christoffer Kleindienst

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