Auf Youtube veröffentlicht Mann benutzt toten Baby-Hai als Bong - mit herben Konsequenzen

Melbourne · Was muss einen Menschen reiten, damit er so etwas tut? Das fragt sich das Netz derzeit bei Bill Brislane aus Australien. Er hat sich aus einem toten Hai-Baby eine Bong gebastelt. Die Konsequenzen sind jedoch herb.

Ein Video schockiert derzeit die Netzgemeinde. Ein junger Australier hat eine Bong aus einem toten Hai-Baby gebaut und den Clip bei Youtube hochgeladen. Billy Brislane heißt der Mann aus dem Bundesstaat New South Wales und hat fast 25.000 Follower. Warum? Er ist in Australien ein bekannter Fischer und ist für jede noch so unsinnige Aktion zu haben. Eine Art Markenzeichen.

Doch das Video mit dem toten Hai-Baby ist für viele eine Spur zu hart. Vor allem die Tatsache, dass im Hintergrund das Kinderlied „Baby Shark“ läuft, ist für viele Nutzer endgültig zu viel.

Die Begründung von Brislane lautet wie folgt: Er und ein Freund hätten den Baby-Hai gefangen, „als wir Mangroven-Schnapper geangelt haben“. Wieso allerdings dabei die Idee mit der Bong entstand, ist nicht gerade plausibel. Allerdings hätte, so Brislane, der Hai schon zwei Tage in der Kühlbox gelegen. Tot. „Es besteht absolut keine Chance, dass er noch gelebt hat.“

Nach der Veröffentlichung des Videos dauerte es nicht lange, bis die Hasstiraden losgingen. Dass er sich schämen solle, gehörte noch zu den harmloseren Dingen, die ihm die Nutzer vorwarfen.

Es ging tatsächlich so weit, dass Brislane derart attackiert wurde, dass die Polizei nach dem Rechten sehen musste.

„Ich will nur den ganzen Meckerern danken, die sich so viel beschwert haben, dass sogar die Polizei bei mir vorbeikommt. Ganz ehrlich, das war's von mir“, schrieb er. Inzwischen hat er seine Social-Media-Aktivitäten auf Eis gelegt. Eine Hai-Bong wird er sicher nicht mehr so schnell rauchen.

(mja)
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