Tag 1 nach Doppelanschlag in Norwegen Polizei: "Bombe aus Dünger und Diesel"

Düsseldorf · Erst Stunden nach der Tat am Samstag war der Polizei das volle Ausmaß des Blutbades klar. Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat das mutmaßliche Doppelattentat in Oslo und auf Utöya mit mindestens 87 Todesopfern als "nationale Tragödie" bezeichnet. Lesen Sie hier das Protokoll des Tages.

Auf dieser Osloer Farm lebte Anders B. Breivik
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Erst Stunden nach der Tat am Samstag war der Polizei das volle Ausmaß des Blutbades klar. Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat das mutmaßliche Doppelattentat in Oslo und auf Utöya mit mindestens 87 Todesopfern als "nationale Tragödie" bezeichnet. Lesen Sie hier das Protokoll des Tages.

+++ 22.10 Uhr In einer gemeinsamen Erklärung verurteilten die 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrats die Bluttaten "auf das Schärfste". Das "tiefe Mitgefühl" und das "aufrichtige Beileid" gelte den Opfern und Angehörigen dieser "hasserfüllten Tat". "Alle Terrorakte sind verbrecherisch und unentschuldbar, was auch immer ihr Beweggrund ist", hieß es in der Erklärung weiter.

+++ 21.55 Uhr Bei dem Autobombenanschlag wurde nach Angaben aus Polizeikreisen ein Sprengstoff aus Dünger und Diesel benutzt. Welche Art Zünder verwendet wurde, sei noch unklar. Der Polizist bezeichnete die Bombe als "eine Art Oklahoma-City-Typ". In Oklahoma City in den USA hatte 1995 der Amerikaner Timothy McVeigh mit einer aus Dünger und Kraftstoff hergestellten Autobombe einen Anschlag auf ein Behördengebäude verübt und 168 Menschen getötet.

+++ 21.22 Uhr Laut dem Internetportal der norwegischen Zeitung "Aftenposten" zeigte sich Mette-Marit tief berührt von der Tragödie. Als ihre Kinder die Kerzen anzündeten, konnte sie ihre Tränen nicht zurückhalten.

+++21.00 Uhr Norwegens Königin Sonja, Kronprinz Haakon und seine Frau Mette-Marit sowie die Kinder Ingerid Alexandra und Sverre Magnus haben in der Osloer Kathedrale Kerzen für die Opfer des Massakers angezündet.

+++ 20.39 Uhr Der Verdächtige habe zwei Schusswaffen eingesetzt, sagte ein Ermittler auf einer Pressekonferenz. Seine Motive seien nach wie vor unklar. Der Amoklauf habe etwa anderthalb Stunden gedauert. Der Mann habe sich bei seiner Festnahme nicht widersetzt: "Es musste kein Schuss abgegeben werden". Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich laut Polizei um einen "christlichen Fundamentalisten" mit Kontakten zu rechtsextremen Kreisen.

+++ 20.06 Uhr Laut Polizei brauchten die Beamten 40 Minuten, um auf die Insel zu kommen, weil Boote fehlten. Die Umstände sollen nun untersucht werden.

+++ 19.28 Uhr Die Zahl der Opfer ist weiter gestiegen. Auf Utoya kamen nach neuesten Angaben 87 Menschen ums Leben.

+++ 19.04 Uhr Der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel hat die Menschen nach den Anschlägen davor gewarnt, die Angst vor dem Terror in ihren Alltag einziehen zu lassen. "Wir leben in Freiheit und Demokratie und wollen das nicht ändern, nur weil es Menschen gibt, die mit Mordabsichten vorgehen", sagte Gabriel am Samstag bei einer Solidaritätskundgebung. Ansonsten wäre die Freiheit zerstört.

+++ 18.50 Uhr Polizeichef Sveinung Sponheim sagte, die Polizisten hätten 40 Minuten gebraucht, um Utoya zu erreichen, wo sich das Blutbad ereignete. Wie Sponheim weiter sagte, gab der Schütze nach dem Eintreffen der Polizei auf der Insel sofort auf. Der Verdächtige stehe im "Dialog" mit der Polizei, die Vernehmungen seien aber schwierig, hieß es.

+++ 18.46 Uhr Laut Polizei werden auf Utoya immer noch vier Menschen vermisst.

+++ 18.40 Uhr Die europäische Polizeibehörde Europol will die nordeuropäischen Staaten mit mehr als 50 Experten im Kampf gegen den Terror unterstützen. Die geplante Eingreiftruppe solle in den kommenden Wochen bei den Ermittlungen helfen, sagte Sprecher Soeren Pedersen. Sie wird demnach in Den Haag ansässig sein. Norwegen habe bislang nicht um Unterstützung gebeten, Europol könne bei Bedarf aber Hilfe anbieten, sagte Petersen.

+++ 18.31 Uhr Der mutmaßliche Täter hat nach Polizeiangaben ein erstes Geständnis abgelegt. Der Verdächtige gab zu, bei dem Jugendlager auf der Insel Utöya das Feuer auf Teilnehmer eröffnet zu haben. Die Ermittler gehen eigenen Angaben zufolge unter Hochdruck Hinweisen auf einen zweiten Schützen nach, der an dem Blutbad auf der Insel beteiligt gewesen sein könnte.

+++ 18.19 Uhr Die Evakuierung wurde abgebrochen. Es habe keine Bombendrohung gegeben, teilten die Ermittler mit.

+++ 17.51 Uhr Die norwegische Polizei hat laut der Nachrichtenagentur NTB am Samstag einen Bereich der Hauptstadt Oslo evakuiert. Betroffen war ein Gebiet in der Nähe des Regierungsviertels, wo sich am Freitag ein Bombenanschlag mit sieben Toten ereignet hatte, wie NTB meldete.

+++ 17.30 Uhr Vertreter der Kirchen haben den Angehörigen der Anschlags-Opfer in Norwegen ihr Beileid und Mitgefühl ausgedrückt. Der Botschafter des Vatikans in den nordischen Ländern, Erzbischof Emil Paul Tscherrig, sprach von einem "schweren Schlag für die Bevölkerung" des Landes und kondilierte den Angehörigen der Attentatsopfer. Er sei "tief betroffen" über die vielen Toten, vor allem unter jungen Menschen, sagte der Erzbischof am Samstag "Radio Vatikan".

+++ 17.06 Uhr Laut der in Stockholm ansässigen Expo-Stiftung, die rechtsextreme Aktivitäten überwacht, war der festgenommene Norweger seit 2009 bei einem schwedischen Neonazi-Internetforum angemeldet.

+++ 17.00 Uhr Der mutmaßliche Verantwortliche für die beiden Anschläge war früher Mitglied der rechtspopulistischen Fortschrittspartei (FrP) und seiner Jugendbewegung. Der Tatverdächtige sei zwischen 1999 und 2006 FrP-Mitglied gewesen, teilte die Partei am Samstag mit.

+++ 16.25 Uhr Bei den Anschlägen in Norwegen sind offenbar keine Deutschen getötet worden. "Bisher sind wir in der Lage, sagen zu können, dass keine deutschen Staatsangehörige unter den Opfern sind", sagte Bundesaußenminister Westerwelle. Er könne aber nicht ausschließen, dass sich diese Information noch ändere.

+++ 16.20 Uhr Die Zahl der Todesopfer ist auf 92 gestiegen, demnach starben 85 Jugendliche beim Attentat auf Utoya. Die Polizei erklärte, es gebe nach dem Massaker auf Utoya viele Schwerverletzte, die Zahl der Todesopfer könne daher noch steigen.

+++ 15.45 Uhr "Das ist ein Attentäter, der sich auf einer Ein-Mann-Mission sieht, als ein Krieger gegen ein unmenschliches System", sagt Jens Hoffmann, Leiter des Instituts Psychologie und Bedrohungsmanagement, über den Attentäter. Es sei auch nicht ungewöhnlich, dass der Täter sich nicht selbst umgebracht habe.

+++ 15.20 Uhr Die Jungsozialisten kündigen an, weiterhin für ihre Ideale einzustehen: "Wir werden den Kampf für unsere Überzeugungen nicht aufgeben", sagt deren Chef Eskil Pedersen. "Wir werden nach Utöya zurückkehren."

+++ 15.10 Uhr Der norwegische Regierungschef sagt Opfern der Anschläge in Oslo und auf der Ferieninsel Utoya Hilfe zu. "Wir werden alles in unserer Kraft stehende tun, soviel Unterstützung wie möglich zu bieten", sagt Stoltenberg.

+++ 15.05 Uhr An den Nordischen Botschaften in Berlin legen Menschen Blumen und Kerzen nieder.

+++ 15.03 Uhr Schweden erhöht nach den Anschlägen die Sicherheitsvorkehrungen rund um die wichtigsten Gebäude der Regierung. Unter anderem sollen das Büro des Ministerpräsidenten und die norwegische Botschaft in Stockholm verstärkt bewacht werden

+++ 14.55 Uhr Auch der Gladbacher Fußball-Profi trauert um die norwegischen Opfer. Beim Testspiel gegen den englischen Erstligisten FC Sunderland (15.30 Uhr) wird der aus Norwegen stammende Fußballer mit Trauerflor spielen.

+++ 14.38 Uhr Stoltenberg drückt seine persönliche Betroffenheit aus. Er kenne viele Eltern der Opfer, so der norwegische Minsterpräsident. Zudem erklärt er, dass noch viele Opfer nicht in Krankenhäuser aufgenommen worden sind, es noch viele Vermisste gebe.

+++ 14. 25 Uhr Die britische Königin Elizabeth II. hat dem norwegischen König Harald V. ihr Mitgefühl nach den Anschlägen mit mehr als 90 Toten übermittelt. Ihre "Gebete und Gedanken" gälten all jenen, die von diesem "fürchterlichen Grauen" betroffen seien.

+++ 14. 20 Uhr Der norwegische Ministerpräsident reist gemein mit Kronprinz Haakon zu den Angehörigen und spricht ihnen Trost zu.

+++ 14.16 Uhr: Die norwegische Justiz ermittelt offiziell gegen den festgenommenen 32-jährigen Verdächtigen. Er wurde am Samstag vorläufig der Durchführung von Terrorakten beschuldigt. Die norwegische Zeitung "Verdens Gang" berichtete, der Mann habe rund zehn Wochen vor den Anschlägen vom Freitag sechs Tonnen Kunstdünger bestellt, der für den Bau von Bomben verwendet werden kann.

+++ 14.10 Uhr: "Norwegen ist ein kleines Land, aber wir haben eine starke Solidarität", sagt der Ministerpräsident. "Der König, die Königin und ich haben mit vielen Angehörigen gesprochen. Wir werden so viel Unterstützen bieten, wie möglich."

+++ 14.05 Uhr: Stoltenberg: "Bei den Menschen, die ich persönlich kenne, macht es besonders schwierig." - "Diese Insel, die ein Paradies meiner Judend war, ist zu einer Insel der Hölle geworden." Die Menschen, die er begegnet habe, wollten nun diesen Ort zurückerobern.

+++ 14 Uhr: Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg ist zur Stunde vor die Medien nahe der Insel Utoya getreten. Heute sollte er als Gastredner im Jugendcamp auf Utoya auftreten.

+++ 13:22 Uhr: In der Nähe des norwegischen Ministerpräsidenten Jens Stoltenberg ist ein Mann mit einem Messer festgenommen worden, berichten norwegische Medien. Der junge Mann sei auf dem Gelände, auf dem die Überlebenden des Angriffs von Utöya versammelt waren, mit einem Messer in der Tasche gefasst worden. Kurz zuvor sei Regierungschef Stoltenberg dort zu einem Besuch eingetroffen.

+++ 13.01 Uhr Ganz Norwegen trauert nach den verheerenden Attentaten. Jetzt kündigte der nationale Fußballverband an, an diesem Wochenende nicht zu spielen. "Das ist ein Zeichen des Respekts an alle, die von diesem schrecklichen Desaster betroffen sind", heißt es in der offiziellen Mitteilung des norwegischen Fußballverbandes NFF. Den Amateurvereinen sei es freigestellt, ob sie den Spielbetrieb aufrechterhalten. Wann die ausgefallenen Spiele nachgeholt werden, werde im Laufe der nächsten Woche entschieden.

+++ 12.40 Uhr: Die Polizei sucht nach Berichten norwegischer Medien nach einem möglichen weiteren Täter.

+++ 12.26 Uhr: Medienberichte zufolge soll das Massaker auf der Insel Utoya nicht 30 sondern 45 Minuten gedauert haben.

+++ 12.10 Uhr: Die Bischöfe der christlichen Kirchen in Norwegen haben nach den beiden Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utöya den Angehörigen der Ermordeten und allen Verletzen ihre tiefe Anteilnahme ausgesprochen. In ihrer "großen Trauer und Verzweiflung" sei er mit ihnen und ganz Norwegen im Gebet verbunden, betonte der katholische Bischof von Bischof von Oslo, Bernt Eidsvig. Auch die evangelisch-lutherische Kirche, der mehr als 80 Prozent der Norweger angehören, rief zum Gebet auf. Die Gotteshäuser stünden offen für alle Menschen, die Gemeinschaft und Trost suchten, sagte Bischöfin Helga Haugland Byfuglien. Junge Menschen und Erwachsene seien Opfer "sinnloser Gewalt" geworden, so die oberste Bischöfin der Norwegischen Kirche in einer ersten Reaktion.

+++ 11.45 Uhr: Schweden hat nach dem Doppel-Anschlag im Nachbarland Norwegen die Sicherheitsvorkehrungen rund um die wichtigsten Gebäude der Regierung erhöht. Unter anderem sollen das Büro des Ministerpräsidenten und die norwegische Botschaft in Stockholm verstärkt bewacht werden.

+++ 11.12 Uhr: Die Ermittler gehen mittlerweile von mindestens 91 Toten bei dem Doppelanschlag aus. Im Wasser um die Insel wird aber weiter nach Opfern gesucht.

+++ 10.40 Uhr: Noch ist das Motiv für die Tat unklar, allerdings standen beide Anschlagsorte in Verbindung mit der linksgerichteten Arbeiterpartei. Auch ist noch offen, ob er alleine gehandelt hat. Die Ermittler schließen nicht aus, dass weitere Personen beteiligt waren. Ein Polizist sagte auch, es sei für eine Person nicht unmöglich, die Angriffe alleine durchzuführen. "Er ist offensichtlich eiskalt. Aber so nah an die Regierung heranzukommen ist einfach. Die Straßen sind in dieser Gegend offen", sagte der Polizist.

+++ 10.30 Uhr: Die norwegische Polizei hat der Bevölkerung erlaubt, sich wieder frei in Oslo zu bewegen. Nur das Regierungsviertel, in dem sich das Bombenattentat mit sieben Toten am Samstagnachmittag ereignete, solle weiterhin gesperrt bleiben, teilten die Behörden ihrer Pressekonferenz mit.

+++ 10.18 Uhr: Überlebende aus dem Jugendlager berichten von dramatischen Szenen, die sich in den 30 Minuten abgespielt haben: Eine 15-jährige Camperin berichtet, sie habe Schüsse gehört, dann aber einen Polizisten gesehen und gedacht, sie sei sicher. Dann habe der Polizist direkt vor ihren Augen angefangen, auf Menschen zu schießen. Der Täter hatte sich als Polizist ausgegeben, um auf die Insel zu kommen. Er soll mehrere Schusswaffen verwendet haben. "Ich sah viele tote Menschen", sagt eine Überlebende. "Zuerst schoss er auf Menschen auf der Insel. Danach fing er an, auf Menschen im Wasser zu schießen."

+++ 10.10 Uhr: Es werden immer mehr Details zum Tathergang bekannt. Demnach ist das Sondereinsatzkommando in Norwegen erst 30 Minuten nach Beginn des Massakers in einem Jugendcamp auf der Ferieninsel Utoya eingetroffen. Der Schütze habe womöglich eine halbe Stunde Zeit gehabt, um das Blutbad unter den Jugendlichen anzurichten.

+++ 10.01 Uhr: Der 32-jährige Verdächtige Andres Behring Breivik wird immer noch verhört. Die Polizei von Oslo hat Hinweise auf eine rechtsextreme Orientierung des Attentäters.

+++ 9.30 Uhr: Der mutmaßliche Täter, der noch am Freitag nach dem Massaker auf Utoya festgenommen wurde, ist offenbar bereit, mit der Polizei zu kooperieren. Der 32-jährige Verdächtige wolle sich erklären, sagt die Polizei. Der Verdächtige habe Postings auf einer Webseite für christliche Fundamentalisten veröffentlicht, erklärte Andersen, ohne die Namen der Websites oder die Natur der Postings des 32-Jährigen näher zu beschreiben. Die Internetseite des Tatverdächtigen lasse eine rechtsextreme, christlich-fundamentalistische Haltung erkennen.

+++ 9.15 Uhr: Die Polizei sucht das Wasser um die Insel nach weiteren Leichen ab. Die Opferzahl steigt auf 84 Menschen an.

+++ 8.35 Uhr: Laut Ministerpräsident Stoltenberg sei es nicht auszuschließen, dass es sich nicht um einen Einzeltäter handele.

+++ 8. 30 Uhr: Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hat sich bestürzt über das Blutbad in einem Ferienlager geäußert. Bei einer Pressekonferenz am Samstagmorgen in Oslo sagte er, das Massaker habe aus einem Paradies für Jugendliche die Hölle gemacht. Zugleich warnte Justizminister Knut Storberget vor voreiligen Schlüssen. Die Ermittlungen stünden noch am Anfang. Einen ausführlichen Bericht über die Rede des Ministerpräsidenten finden Sie hier>>>

+++ 4.01 Uhr: Die Zahl der Toten steigt immer weiter: Die Polizei korrigiert die Opferzahl im Feriencamp auf der Insel Utoya auf mindestens 80 Menschen nach oben. Zunächst war nur von zehn Toten die Rede. Die Zahl könnte weiter steigen. Die Ermittler suchen im Wasser nach weiteren Opfern.

+++ 2.10 Uhr: Nach der Schießerei hat die Polizei in dem Jugendcamp der norwegischen Regierungspartei Sprengstoff sicher, der nicht explodiert ist.

+++ 1.20 Uhr: Die norwegische Polizei geht nach der Explosion in Oslo und der Schießerei auf der Insel Utoya offenbar nicht von einem Anschlag einer internationalen Terrororganisation aus. Der festgenommene 32-jährige Norweger scheint keine Verbindungen zum islamistischen Terrorismus zu haben, wie die Polizei mitteilte.

(mit Agenturmaterial)
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