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Vatikansprecher Lombardi "Papst Franziskus hat Kirche in Bewegung gebracht"

Vatikanstadt · Durch seine Gesten und sein Beispiel, seine Botschaften und Initiativen und mit einfachen Worten habe er die Menschen erreicht und Barrieren zwischen der Person des Papstes und den Gläubigen beseitigt, sagte Vatikansprecher Lombardi am Freitag in Radio Vatikan.

Franziskus ist nach Worten seines Sprechers in kürzester Zeit weltweit zu einer vertrauten Persönlichkeit geworden. Er erreiche nicht nur Christen und bewege die Menschen mit seinen Gesten und Worten. Der Papst habe viele Reformen in Gang gesetzt.

Dabei gehe es ihm jedoch nicht nur um Strukturen, um Organisationsformen und um mehr Transparenz, so Lombardi. Vielmehr seien sie Hilfsmittel, um die Verkündigung der christlichen Botschaft und die Mission der Kirche effizienter zu machen.

2013 sei für die Kirche ein außerordentliches Jahr gewesen, sagte Lombardi. Der Rücktritt von Benedikt XVI. sei eine "prophetische Geste" gewesen, ein Signal für die Zukunft der Kirche und mit Konsequenzen für das Papsttum.

Benedikt XVI. habe durch seine scharfsinnige und demütige Geste einen Weg geebnet und eine Möglichkeit eröffnet, die über seine persönlichen Motive hinaus den Gegebenzeiten der schnelllebigen Zeit Rechnung trage. Er habe der Kirche die Möglichkeit zu einer Leitung mit neuer Kraft geben wollen, so Lombardi.

Der Sprecher wörtlich: "Dazu ist es tatsächlich gekommen, und zwar in beeindruckender und unerwarteter Weise."

(KNA)
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