Norwegen Bei 133 km/h Sex am Steuer

Oslo (RPO). Wegen Sex am Steuer bei gleichzeitiger Geschwindigkeitsübertretung auf der Autobahn drohen einem 28 Jahre alten Norweger eine saftige Geldstrafe und ein Fahrverbot.

Fakten und Vorurteile beim Sex
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Foto: Shutterstock/oneinchpunch

Die Polizei sei auf den silbernen Mazda 323 aufmerksam geworden, weil er mit 133 Stundenkilometern statt der erlaubten 100 über die Autobahn E 18 gerast sei, sagte Tor Stein Hagen, Superintendent des Polizeibezirks Soendre Buskerund, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Bei näherem Hinsehen habe sich herausgestellt, dass die Insassen nicht nur die Geschwindigkeit übertraten.

"Das Auto schlingerte von einer Seite zur anderen, weil die Frau auf dem Schoß des Mannes saß, während er fuhr und - lasst es uns so sagen - den Akt vollzog. Er konnte nicht viel sehen, weil ihr Rücken im Weg war", führte Hagen die Beobachtungen der Autobahnpolizei näher aus.

Die Beamten hätten das Auto einen knappen Kilometer verfolgt und dann an einer Tankstelle herausgewunken. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Ihm drohe eine saftige Geldstrafe und ein langes Fahrverbot, sagte Hagen. Über das genaue Strafmaß wird die Staatsanwaltschaft entscheiden, der zum Beweis ein kleiner Film der Polizei von dem Geschehen vorliegt.

(AFP)
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