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Leichtathletik Verletzung wirft Laura Hansen zurück

Sonsbeck/Leverkusen Die Hallensaison hat die 19-jährige Leichtathletin abgehakt. Ein Bandscheibenvorfall, Anfang Dezember zugezogen, ist Schuld daran, dass Laura Hansen, die schnelle Hürdenläuferin aus Sonsbeck mit der Paradestrecke über die 400 Meter, derzeit nur eingeschränkt trainieren kann. "Ein falsche Bewegung im Alltag war Schuld", sagt die 19-Jährige, die im Mai 2009 die "Roten Teufel" verließ und sich dem TSV Bayer Leverkusen anschloss. Eine Kernspintomographie ergab schließlich, dass sich die 1,80 Meter große Leichtathletin, die schon zuvor immer wieder wegen Rückenproblemen pausieren musste, an einer Bandscheibe im Lendenwirbel-Bereich verletzt hatte. Nerven seien aber nicht betroffen, sagte Hansen, die in Leverkusen wohnt und in Köln im ersten Semester BWL studiert. Derzeit verbringt sie die Hälfte der Zeit ihres Aufbautrainings im Wasser (Aqua-Jogging) oder auf dem Ergometer. Von Woche zu Woche seien Fortschritte zu erkennen.

Laura Hansen hofft, Anfang Februar bei der Westdeutschen Meisterschaft auf die Bahn zurückkehren zu können. Sie will für Leverkusen in heimischer Halle in der 4x200m-Staffel mitlaufen. Ihre Augen richten sich derweil auf die Freiluft-Saison mit viel Grundlagenarbeit. Das große Ziel: Die 400m-Hürden-Distanz in einer 56er-Zeit zu absolvieren. Aktuell liegt die Bestzeit bei 57:46 Sekunden. Natürlich liebäugelt sie auch mit einer guten Platzierung bei der Deutschen Meisterschaft. In Leverkusen habe sie schnell eine neue sportliche Heimat gefunden. "Ich bin gut von der Trainingsgruppe aufgenommen worden. Es ist besser für meine Entwicklung, mit gleichstarken Trainingspartner zu arbeiten", sagte die Läuferin, die beim TSV Bayer zu den Top-Athleten des U23-Kaders gehört.

(RP)
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