Willich Lkw-Zusammenstoß auf der A 52

Bis zu vier Kilometer Stau und 35.000 Euro Schaden waren die Folgen eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen auf der A 52 in Richtung Roermond. Zwei Personen wurden leicht und eine Person schwer verletzt. In Fahrtrichtung Mönchengladbach war die Autobahn für mehr als zwei Stunden gesperrt.

 Sieben Rettungsdienstmitarbeiter mißbrauchten ihre Narkotika für "Narkosepartys".

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Foto: Thomas Lammertz

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war um 7.50 Uhr ein 21-Jähriger aus Wuppertal mit einem Beifahrer in seinem Lkw auf der A 52 unterwegs, als er einen Kleinlaster überholen wollte. Als er zum Überholen ansetzte, bemerkte er hinter sich auf dem linken Fahrstreifen einen herannahenden Pkw. Daraufhin lenkte er abrupt nach rechts.

Der 21-Jährige geriet ins Schleudern und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Die beiden Lkw kollidierten. Der Kleinlaster verlor ebenfalls die Kontrolle und schleuderte gegen die Mittelschutzplanke, kippte auf die Seite und lag anschließend quer auf beiden Fahrsteifen. Der Lkw kam an der rechten Schutzplanke zum Stillstand.

Der 60-jährige Fahrer des Kleinlasters wurde von der Feuerwehr befreit und zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Die beiden Insassen des Lkw konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Aufräumarbeiten dauerten bis 10.15 Uhr an. Der Verkehr wurde über die A 44 ungeleitet.

(rpo)
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