Wermelskirchen WNKUWG weiter für den Umzug der Polizeiwache

Wermelskirchen · WNKUWG beantragen jetzt einen Sachstandsbericht "zum Umzug der Polizeiwache, unter Beteiligung der zuständigen Polizeibehörde", so Fraktionsvorsitzender Henning Rehse an den Bürgermeister. Am 29. November soll sich der Haupt- und Finanzausschuss mit dem Thema beschäftigen. In ihrer Antragsbegründung plädieren Rehse und WNKUWG-Ratsmitglied Jan Paas dafür, der Bürgermeister möge "für einen Plan B kämpfen, nämlich Verhandlungen mit dem Landrat dahingehend führen, dass die neue Zentralwache möglichst auf Wermelskirchener Gebiet gebaut wird". WNKUWG unterstützen aber weiterhin die Pläne der Polizei, die Wache an der Telegrafenstraße aufzugeben. Dafür sprechen laut Rehse und Paas "Polizei interne Gründe, welche die Arbeitsabläufe betreffen". Es gebe außerdem bauliche Mängel, in beiden Wachen (Wermelskirchen und Leichlingen), einen Renovierungs- und Modernisierungsstau sowie das Problem der Arrestzellen. Es gebe aber auch finanzielle Probleme bei den Mietzahlungen. "Für letzteres konnte unser Bürgermeister in der Presse eine Lösung aufzeigen. Allerdings fehlen uns noch Aussagen dazu, wie nachhaltig das Angebot einer Mietsenkung sein kann", so Rehse und Paas.

Bisherige Berichterstattung unter www.rp-online.de/wermelskirchen

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort