Wermelskirchen Kommentar: Den Lieferverkehr nicht verdrängen

Wermelskirchen · Es dürfte einen unruhigen Sommer in der Innenstadt geben. Büfo, WNKUWG und der Einzelhandel auf der einen Seite, Stadtverwaltung und Radfahrer auf der anderen Seite. Da prallen Weltanschauungen aufeinander. Büfo und WNKUWG wollen den Autoverkehr und das Halten, was sehr oft ein Parken ist, vor den Geschäften in der Telegrafenstraße weiterhin dulden – die Stadtverwaltung hält sich ans Verkehrskonzept. Darin ist das nicht vorgesehen.

Sind nun die Ladezonen die Lösung? Darf ein Metzger aus hygienischen Gründen quer über die Straße seine Ware ins Geschäft transportieren? Warum wird nicht das Halten für einen ausgewiesenen Lieferverkehr neben dem Schutzstreifen genehmigt? Klar, dann würde der (Durchgangs-)Verkehr behindert. Autofahrer müssten vielleicht warten. Doch das wäre vielleicht die Lösung: Der Durchgangsverkehr nimmt (endlich) den Brückenweg, und der Lieferverkehr hat keine Probleme.

(RP)
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