Wermelskirchen Beleuchtungskonzept auch ohne Gutachter

Wermelskirchen · Wer hätte es gewusst, dass sich die WiW-Mitglieder und -Freunde am Samstagabend in einer ehemaligen Pferdewechselstation getroffen haben? Der Stadtmarketing-Verein WiW hatte zum Neujahrstreffen ins Hotel zur Eich eingeladen. Das Haus aus dem Jahr 1831 wird in sechster Generation geführt und steht unter Denkmalschutz.

Der Einladung folgten viele: volles Haus, ein leckeres Menü, viele Gespräche, Diskussionen und beste Stimmung. Der Vorsitzende von WiW, Frank von Juterzenka, blickte in seiner Begrüßung auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Verteilung der Aufgaben auf einzelne Arbeitskreise habe sich bewährt. Der erste Schritt mit der Weihnachtsbeleuchtung war ein Erfolg. "Wir wissen wie es geht, auch ohne Gutachter", sagte Juterzenka mit einem kleinen Seitenhieb auf die Verwaltung.

Neue Veranstaltungen sind geplant: Ein Benefizkonzert zugunsten des Vereins Frauenzimmer, die Gesundheitstage und ein Walking-Dinner mit den besten Gastronomen aus Wermelskirchen.

An vorderster Front hatte André Frowein vom WiW-Vorstand an der Weihnachtsbeleuchtung mitgearbeitet. Glücklich berichtete er über die Resonanz. "Wir haben Anfragen aus anderen Städten, wie wir das gemacht haben. Viele Bürger haben Foto gemacht und ins Internet gestellt. Das ist doch alles eine tolle Werbung für unsere Stadt." Weitere Aktionen, um die Gemeinschaft zu pflegen, sind geplant. Nach der überaus positiven Stimmung am Samstag wurde vereinbart, die weiteren Treffen jedes Jahr in einem anderen Restaurant im Stadtgebiet stattfinden zu lassen.

Die Auswahl guter Restaurants ist in Wermelskirchen vorhanden; so werde kein Gastronom benachteiligt, hieß es in dieser Runde. Und bevor Gerüchte entstehen, verkündete der WiW-Vorstand: Die WiW-Mitglieder haben ihre Speisen und Getränke selbst bezahlt.

(wsb)
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