Viersen

Viersen · Ulla Hoeke war sich am Abende des Abends sicher: "Hans hätte es sehr gut gefallen." Ihr verstorbener Mann, der frühere Vizebürgermeister, ist Pate des Preises für hervorragendes bürgerschaftliches Engagement, den die Nettetaler SPD vergibt. Diese Auszeichnung ging jetzt an Wilhelmina Spolders, die Nachlassverwalterin des Künstlerpaares Anton und Dorle van Eyk. Renate Dyck beschrieb Wilhelmina Spolders' Bescheidenheit: Den mit 1000 Euro dotierten Preis habe sie nur akzeptiert, "um wieder ein Stück Zaun ausbessern zu können".

Ulla Hoeke war sich am Abende des Abends sicher: "Hans hätte es sehr gut gefallen." Ihr verstorbener Mann, der frühere Vizebürgermeister, ist Pate des Preises für hervorragendes bürgerschaftliches Engagement, den die Nettetaler SPD vergibt. Diese Auszeichnung ging jetzt an Wilhelmina Spolders, die Nachlassverwalterin des Künstlerpaares Anton und Dorle van Eyk. Renate Dyck beschrieb Wilhelmina Spolders' Bescheidenheit: Den mit 1000 Euro dotierten Preis habe sie nur akzeptiert, "um wieder ein Stück Zaun ausbessern zu können".

Kunsthistorikerin Sigrid Blomen-Radermacher hob in ihrer Laudatio ebenfalls die Zurückhaltung und den großen Einsatz hervor, mit dem Spolders sich um das Atelier von Eyk kümmere und mit dem sie es zu einem außergewöhnlichen Treffpunkt für Kunstinteressierte und Künstler gemacht habe. Der Abend war ein Treffen der Nettetaler Kunstszene mit etwa Heinz Lanser oder Barbara Schmitz-Becker sowie der Politik, darunter SPD-Bundestagsabgeordneter Udo Schiefner, CDU-Bürgermeister Christian Wagner und Vize-Bürgermeister Arno Melchert (SPD).

Und Wilhelmina Spolders konnte zufrieden sein: Sie stand, wie gewünscht, nicht nur im Mittelpunkt. Ihre Gäste schlenderten mit Zwiebelkuchen und Wein durch das beeindruckende Atelier und Garten oder nutzten die Zeit für Gespräche. Daniela Buschkamp

(RP)
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