Fit in den Frühling Nordic-Walker werden immer fitter

Viersen · Die Teilnehmer von „Fit in den Frühling“ trainieren seit März. Ihre Kondition hat sich verbessert, einige haben Gewicht verloren

 Die Nordic Walking-Gruppe der Aktion „Fit in den Frühling“ trifft sich regelmäßig auf dem Hohen Busch in Viersen.

Die Nordic Walking-Gruppe der Aktion „Fit in den Frühling“ trifft sich regelmäßig auf dem Hohen Busch in Viersen.

Foto: Paul Offermanns

Die Nordic-Walking-Gruppe der Gesundheits-Aktion „Fit in den Frühling“ von NEW und Rheinische Post verzeichnet Erfolge. Seit Anfang März sind die Teilnehmer regelmäßig mit ihren Stöcken unterwegs. Jetzt zogen sie wieder mit ihren Sportgeräten über den Hohen Busch in Viersen, der mit seinen Hügeln und Tälern nicht zu unterschätzen ist.

Auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt war der Gleichklang ihrer Stöcke von Weitem schon zu hören. „Zehn Kilometer kann jetzt jeder aus unserer Gruppe walken – und ohne Pause“, sagte ihr Leiter Jürgen Houf. Die zwölf Teilnehmer, davon zwei Männer, sind motiviert und haben den inneren Schweinhund überwunden. Die Verbindung von richtiger Ernährung und Bewegung haben mit gezieltem Training zum Abnehmen beigetragen.

Anita Schrammen und Antje Schläger-Bovenschen haben durch „Fit in den Frühling“ fünf bis sechs Kilogramm an Gewicht verloren. „Bei allen hat sich die körperliche Fitness verbessert“, sagte Marion Langen-Lazarides. „Wir fanden durch die Gruppe zum Sport. Wir entwickelten ein neues Laufgefühl.“ Silke Veer berichtete: „Das Material muss stimmen. Auch auf die Ausrüstung kommt es an, auf richtige Stöcke, passende Schuhe und Kleidung.“

Dass sich die Teilnehmer in dieser Zeit konditionell verbessert und sie ihre Einstellung zur Bewegung geändert haben, ist ein gutes Zeichen. Sie verinnerlichten die richtige Nordic-Walking-Technik. Auch das Tempo stimmt mittlerweile, sie kommen nicht aus der Puste. Sie unterhalten sich locker beim Walken. „Beim Quatschen vergesse ich manchmal die Technik“, erzählte Rosella-Barbara Ludwigs. „Wir orientieren uns am langsamsten in der Gruppe“, sagte Jürgen Houf. Bewegung und Geselligkeit seien das Wichtigste dieser Gemeinschaft, die bei Wind und Wetter loszieht.

„Die Gruppe hat sehr harmonisch zusammengearbeitet“, stellte Houf zufrieden fest. „Die Teilnehmer haben sehr schnell gelernt, mit der Technik umzugehen“, sagte er. Ende Juni erobern sie auf Stöcken den Meinweg. Ihr Finale ist dann am 9. September beim NEW-Volksbadlauf.

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