Basketball Sharks verspielen Siegchance im zweiten Viertel

Solingen · TG Stürzelberg – TSG Solingen Sharks 86:74 (10:23, 26:9, 26:23, 24:19). Hervorragend begann die TSG Solingen im Oberliga-Auswärtsspiel bei der TG Stürzelberg. Warren Freeman und Derrick Anderson führten die Basketballer mit guten Offensiv-Leistungen an, so dass die Sharks mit einer Führung von 13 Punkten ins zweite Viertel starteten. Dann aber folgte ein massiver Einbruch. "Ich bin etwas ratlos", sagt Spielertrainer Ken Pfüller. "Alle haben ein oder zwei Mal daneben geworfen, und defensiv hat gar nichts mehr geklappt." Woran das lag, kann der Coach noch nicht beantworten.

TG Stürzelberg – TSG Solingen Sharks 86:74 (10:23, 26:9, 26:23, 24:19). Hervorragend begann die TSG Solingen im Oberliga-Auswärtsspiel bei der TG Stürzelberg. Warren Freeman und Derrick Anderson führten die Basketballer mit guten Offensiv-Leistungen an, so dass die Sharks mit einer Führung von 13 Punkten ins zweite Viertel starteten. Dann aber folgte ein massiver Einbruch. "Ich bin etwas ratlos", sagt Spielertrainer Ken Pfüller. "Alle haben ein oder zwei Mal daneben geworfen, und defensiv hat gar nichts mehr geklappt." Woran das lag, kann der Coach noch nicht beantworten.

Mit 9:26 gingen die Solinger Basketballer im zweiten Durchgang unter, so dass bereits zur Halbzeit ein Vier-Punkte-Rücktand zu Buche stand. "Wir haben danach noch mitgehalten, aber kurz vor der Wende standen wir eigentlich nie", meint Pfüller. Zu abgezockt zeigte sich die TG Stürzelberg. Die eingespielte Truppe, die bereits in der vergangenen Saison gegen die TSG Sharks erfolgreich gewesen war, spielte die Partie relativ entspannt herunter. Dazu mussten sich die Gastgeber nur auf vier Solinger konzentrieren. Freeman und Anderson agierten mit insgesamt 24 beziehungsweise 19 Punkten weiterhin gefährlich. Außerdem erzielte Maik Walosch 16 Zähler. Dazu kamen neun Punkte von Ken Pfüller. Der Rest der Truppe rutschte etwas durch das Sieb. Mattheus Kondraciewicz und Thanu Vasanthan versenkten jeweils ein Mal. René Borck blieb genau wie Lucas Hack ohne Punkte.

"Unser Problem ist prinzipiell das gleiche wie in der vergangenen Saison", hadert Ken Pfüller. "Einigen Spielern fehlt noch die Qualität, um in der Liga ernsthaft gefährlich zu sein." Dazu kommt die mangelhafte Trainingsbeteiligung des ohnehin kleinen Kaders. Drei Spieler waren während der gesamten vergangenen Woche überhaupt nicht da. Bedarf ist genug. Mit 86 Punkten kassierten die Sharks auch in Stürzelberg zu viele, um einen Sieg zu erwarten. "Wir müssen dringend unsere Defensive verbessern", mahnt der Spielertrainer. "Aber dazu brauchen wir zunächst einmal Anwesenheit."

(trd)
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