Wer das sein wird, steht noch nicht fest. Doch es wird sich zwischen den beiden zuletzt abwesenden Spielern entscheiden. "Es ist sogar möglich, dass wir Lars im Feld an der zweiten Base lassen und Dominik dafür nur am Schlag antritt", beschreibt Norman Eberhardt ein mögliches Szenario. "Das werde ich mit meinen Co-Trainern Daniel Wulf und Didi Dahmann ausführlich diskutieren." Bei den Cologne Cardinals erwartet der Trainer unabhängig von der Aufstellung zwei klare Siege. Der Aufsteiger hat zwar seine Auftaktspiele gegen die Dortmund Wanderers gewonnen, doch im Normalfall sollten die Alligators mit einer konzentrierten Vorstellung keine Probleme gegen die Kölner haben. "Wir dürfen sie natürlich nicht unterschätzen. Die Cardinals sind einer der ältesten Vereine in Deutschland. Die haben genug gute Leute, die wissen, wie Baseball gespielt wird", sagt der Coach.

Eberhardt weiß jedoch, dass eine gute Leistung seines Teams weniger mit dem Gegner zu tun hat. "Uns geht es weiterhin darum, aggressiv zu sein, die gegnerische Defensive unter Druck zu setzen und die kleinen Dinge richtig zu machen." Das hat dem Coach trotz der klaren Erfolge gegen die HSV Hamburg Stealers zeitweilig gefehlt. "Wenn uns das gelingt, werden wir die Kölner sicher schlagen", meint Eberhardt.

Wer im ersten Spiel auf dem Wurfhügel stehen wird hat Norman Eberhardt noch nicht entschieden. "André Hughes wäre dran. Aber dann würde er ja gar kein Heimspiel starten." So ist es auch möglich, dass erneut Sebastian Bernards beginnen wird. Im zweiten Duell startet natürlich US-Import Shelby Robertson.