Den Anfang macht am 21. November Martin Zingsheim mit "Opus Meins - Kabarett und Zukunftsmusik". Es ist als sein erstes Soloprogramm ein kabarettistischer Rundumschlag. Herbert Knebel und sein Affentheater sind von Anfang an Garanten für ausverkauftes Haus in der Reihe Kleinkunst. In der neuen Spielzeit kommen sie am 4. Dezember mit ihrem Programm "Der letzte macht dat Licht aus".

"Bis neulich", sagt Volker Pispers am 24. Januar, auch er kommt jedes Jahr, wenn der Initiator der Reihe, Michael Tesch, die Buchungen plant. Tina Tuebner ist den Solinger Publikum ebenfalls bekannt, am 27. März vertritt sie im Kammermusiksaal die These "Männer brauchen Grenzen". Vielsagend auch der Titel des Programms von Thomas Reis am 5. Juni: "Und sie erregt mich doch". Hagen Rether beendet die klassische Reihe Kleinkunst am 25. Juni mit "Liebe". Seine Fans wissen, dass er dieses Programm immer wieder variiert und manchmal auf über drei Stunden ausdehnt - wenn das Publikum ihm gefällt.

Sondergastspiele außerhalb der Reihe, die das Kulturbüro auch unter dem Siegel Kleinkunst laufen lässt, bringen unter anderem den Schauspieler Jürgen Tarrach auf die Bühne (20. September) mit einer Lesung "Über das Leben". Dr. Stratmann schaut auf seiner Abschiedstournee am 25. September vorbei, die Leipziger Pfeffermühle ist am 10. Oktober mit "Drei Engel für Deutschland" zu Gast.

"Feuer im Haus ist teuer - geh raus", rät Johann König seinem Publikum am 10. Oktober, und das Kabarett Springmaus wünscht zwei Tage vor Heiligabend "Merry Christmas". Als "Opa für alle Fälle" wird Karl Dall am 17. Januar die Freunde des direkteren Humors erfreuen mit seinem Theaterstück über den Alterungsprozess.

Das Duo Burkhard Sondermeier (Rezitation und Gesang) und der Pianist Ulrich Raue kombinieren am 6. April bei "1. Weltkrieg - ein Weltkrieg wird 100" abwechslungsreich gesprochene Texte und dazu passende Chansons.