Rheinberg Reibekuchen der KAB waren ein Renner

Rheinberg · Stimmungsvoll: Der fünfte Martinimarkt in Ossenberg knüpfte an die Erfolge in den vergangenen Jahren an.

 Superlecker waren die Reibekuchen, die das KAB-Team brutzelte.

Superlecker waren die Reibekuchen, die das KAB-Team brutzelte.

Foto: A. Fischer

Die fünfte Ausgabe des Martinimarktes bekam von den Besuchern das Prädikat "gut gemacht" und reiht sich nahtlos in die Erfolgsbilanz der Organisatoren ein. Federführend ist der Heimatverein Herrlichkeit, der mit anderen örtlichen Vereinen ganz im Sinne der Heiligen Martins nach dem Prinzip des Teilens verfährt: Der Erlös kommt den örtlichen Vereine zugute. Der Martinimarkt lebt von seiner Originalität, der anheimelnden Atmosphäre bei beginnender Dämmerung und der spürbar guten Stimmung. Auch das gehört dazu: ein Stall mit Martinsgänsen.

Am Samstag füllte sich rasch der Dorfplatz und mit den adventlich geschmückten Holzbuden und Zelten bot sich ein ansprechendes Bild. Das Wetter spielte mit, die Temperaturen für den Glühwein unter freiem Himmel passten. "Alles selbstgemacht", meinte Bernhard Wissenberg, Vorsitzender des Vereins Herrlichkeit mit Blick auf das Angebot und die Holzbuden.

Die zehn praktischen Hüten aus eigener Herstellung haben sich bewährt. Auch die angebotene Ware ist zum größten aus eigener Herstellung. Kreativität und Liebe zum Detail sah man den verschiedenen zum Teil kunsthandwerklichen Produkten an. Begehrt waren Holzarbeiten oder wärmende Strickwaren oder schicke Schmuckstücke. "Wir wollen die Ossenberger wie Besucher aus der Umgebung ansprechen. Der Erfolg gibt uns Recht", meinte Wissenberg in Anbetracht des voller werdenden Marktes. "Wir glauben, die gute Mischung ist das Geheimnis."

Wert wird auf eine abwechslungsreiche Angebotspalette der Aussteller und Vereine gelegt. Beispielsweise war in der Kaffeezeit kaum ein Platz in der kleinen Cafeteria des Vereins Herrlichkeit zu bekommen, die eine Auswahl mit 22 verschiedenen Kuchen bot. Mit von der Partie war mit einem Stand Iris Kolks, die zu Stickarbeiten auch adventliche Gestecke anbot. Den Martinimarkt und seine Besucher lobt sie. Viele Auswärtige wissen die Gemütlichkeit zu schätzen, weiß auch Geschäftsführer Ulrich Glanz. Den Markt sogar über zwei Tage lang zu gestalten "haben wir überlegt. Wir bleiben bei unserem erfolgreichem Konzept" sagte Glanz und weist auf die kaum zu toppende Erfahrung "Never change a winning team" hin.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort