Über diese Frage berät heute der Schulausschuss (RP berichtete am 28. Oktober exklusiv). In einer Beratungsvorlage kommt die Stadtverwaltung zur Einschätzung, dass die Errichtung einer Gemeinschaftsschule ein wohnortnahes umfassendes Schulangebot ermögliche, das alle weiterführenden Bildungsangebote verankert. Außerdem sei zu erwarten, dass ein großer Teil der Rheinberger Schüler, die in Nachbarorten "auspendeln" wollten, eine Gemeinschaftsschule in Rheinberg wählen und somit im Ort bleiben würden.

Durch eine Gemeinschaftsschule werde ein geordneter Schulbetrieb am Gymnasium nicht bedroht. Aufgrund der Größe der Gemeinschaftsschule sei davon auszugehen, dass so viele Schüler die Qualifikation zum Übergang in die Oberstufe erreichen, dass eine eigene gymnasiale Oberstufe eingerichtet werden kann