Tennis So könnten sie morgen spielen

Tennis · Während die Formation, mit der der HTC BW Krefeld morgen aufläuft, klar sein dürfte, muss sich der Neusser Teamchef Marc Raffel noch bis heute gedulden. Dann erst erfährt er, ob Ruben Bemelmanns a) beim Turnier in Vancvouver ausgeschieden ist und b), ob es der Belgier noch rechtzeitig von Kanada nach Krefeld schafft. Wenn ja, "könnte er allerdings ziemlich müde sein, so dass sein Einsatz sich vielleicht nicht lohnt", denkt Raffel laut nach.

Wahrscheinlicher ist, dass die Neusser morgen in der Formation Antonio Veic (ATP 119 bei Meldeschluss), Jesse Huta Galung (ATP 217) und Stefan Seifert (ATP 243) antreten. Komplettiert würde das Aufgebot entweder vom Belgier Maxime Authom (ATP 175), der dann hinter Veic an zwei spielen würde, oder von Marcel Granollers-Pujol. Der Spanier (ATP 271) käme an Position vier zum Einsatz.

Dort träfe er auf seinen Landsmann Pablo Galdon (ATP 253). Weil der ursprünglich eingeplante Inigo Cervantes (ATP 165) wegen einer verletzungsbedingten Aufgabe gesperrt ist, lotste Krefelds Teamchef Olaf Merkel noch kurzfristig den Italiener Simone Vagnozzi (ATP 213) an die Hüttenallee. Dort spielt er morgen an Position drei hinter seinen Landsleuten Matteo Viola (ATP 159) und Diego Junqueira (ATP 172). "Es wird auf jeden Fall eng", ist Raffel überzeugt.

(NGZ/ac)
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