Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes
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Weg soll in Richtung Kamphausen verbreitert werden Quackshof soll 14 neuen Wohneinheiten weichen

Jüchen. Für den seit längerem leerstehenden Quackshof zwischen Schaan und Kamphausen liegt eine Bauvoranfrage vor. Dies teilte Fachbereichsleiter Heinrich Jennes jetzt in einer gemeinsamen Sitzung des Planungs-, Bau- und Nahverkehrsauschusses mit. Demnach ist geplant, auf dem Hofgelände 14 Wohneinheiten zu errichten. Einige der neuen Eigentümer sollen auch Pferde halten können. Dieses Vorhaben sorgte für einige Überraschung unter den Ausschussmitgliedern.

Jüchen. Für den seit längerem leerstehenden Quackshof zwischen Schaan und Kamphausen liegt eine Bauvoranfrage vor. Dies teilte Fachbereichsleiter Heinrich Jennes jetzt in einer gemeinsamen Sitzung des Planungs-, Bau- und Nahverkehrsauschusses mit. Demnach ist geplant, auf dem Hofgelände 14 Wohneinheiten zu errichten. Einige der neuen Eigentümer sollen auch Pferde halten können. Dieses Vorhaben sorgte für einige Überraschung unter den Ausschussmitgliedern.

Petra Radbruch-Schneider (SPD) befürchtete, dass der Planungsausschuss übergangen werden sollte. Nach Meinung der Verwaltung ist der bisher genutzte Wirtschaftsweg für den zu erwartenden Zu- und Abfahrtsverkehr nicht geeignet. Besonders eine Aus- und Einfahrt auf die Dorfstraße in Schaan sei nicht akzeptabel. Deshalb sollte der Verkehr zwischen Kamphausen und Kelzenberg geleitet werden. Doch dieser Weg lässt in seiner derzeitigen Breite weder Ausweich- noch Gegenverkehr zu. So lautete der Verwaltungsvorschlag, den Weg um zwei Meter zu verbreitern und außerdem zwei Ausweichmöglichkeiten einzurichten, an denen mindestens drei Autos und landwirtschaftliche Fahrzeuge halten können.

Die interessierten Investoren seien auch bereit, die Kosten für die Ausweichstellen und für die Wegeinmündung zu übernehmen. Petra Radbruch-Schneider (SPD) zeigte sich daraufhin verwundert, warum der Planungsauschuss bisher nichts von dem Bauvorhaben erfahren habe. Ihr läge ein Schreiben vor, in dem die Eigentümer des Quackshofes deutlich machten, dass sie nicht an einem Verkauf interessiert seien. Thomas Janta machte erklärte daraufhin, dass kein Beschluss gefasst werden solle.

Es gehe vielmehr darum, die Voraussetzungen zu schaffen, damit ein solches Projekt zwischen Kamphausen und Schaan realisiert werden könne. Schließlich stehe das Gebäude seit längerem leer, einige Scheiben seien bereits eingeschlagen und es drohe der Verfall, wie Heinrich Jennes betonte. Mit der Mehrheit der CDU-Stimmen wurde dem Bauvorhaben auf dem Quackshof der Weg geebnet. So soll der zukünftige Verkehr nach Norden abgewickelt werden. Einer regelmäßigen Fahrt nach Schaan wurde nicht zugestimmt. Auch ein Grundstücksstreifen von zwei Metern Länge wird von den Bauinteressenten an die Gemeinde übertragen. busch

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