Im Alter von 85 Jahren: Filmemacher Michael Verhoeven gestorben
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Kommentar Beratung bis Dezember

Kommentar · Gefährliches Ehrenamt

Nach der ersten Vorstellung soll die schriftliche Ausfertigung des vorläufigen Brandschutzbedarfsplans den Fraktionen bald zur Beratung zugehen. Eine Entscheidung soll in der Dezember-Sitzung des Stadtrates fallen.

Die Fahrzeugqualität entspricht den Vorgaben des Gesetzes. Die technische Ausstattung geschieht durch den Investitionsplan der Stadt. Die Feuerwehrhäuser sind ebenfalls in Ordnung, hat die Überprüfung ergeben.

Ein Controlling über das Einsatzgeschehen gibt es im Abstand von vier Jahren.

Festgestellt worden ist bereits, dass die Löschwasserversorgung in Teilen der Stadt verbessert werden muss.

Verbessert werden soll die Quote von 52 Prozent, binnen acht Minuten an jedem Einsatzort zu sein.

Die Einsatzzeiten sind für eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km/h errechnet worden.

Bei der Umstellung auf die Berufsfeuerwehr müsste deshalb eine neue Wache an einem zentraleren Standort der Stadt gebaut werden. Für den Haushaltsplan 2011 kündigte CDU-Fraktions-Chef Christian Viebach in der Sitzung des Bauausschusses an, dass seine Fraktion an den in diesem Jahr erstmals gewährten Zuschüssen zum Fitnesstraining für freiwillige Feuerwehrleute festhalten will.

Um Mitglieder werben

Die Freiwillige Feuerwehr will ihre gute Jugendarbeit fortsetzen und in der Bevölkerung um weitere Mitglieder werben.

Der Einsatz von Feuerwehrleuten ist mit Gefahren verbunden. Oft nicht nur mit körperlichen, sondern auch mit psychischen Belastungen. Deshalb sollte die Achtung der Freiwilligen Feuerwehr selbstverständlich sein – auch, in dem man sie unterstützt. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich nicht nur aus Großschadenslagen, sondern aus den Alltagseinsätzen bei Unfällen oder Bränden wie zuletzt mittags in der Straße Am Kreuz.

Da es schwieriger wird, genug Feuerwehrleute an den Einsatzort zu bekommen, bedeutet dies für Feuerwehr, Kommunalpolitik und Stadtverwaltung, den Brandschutz anzupassen. Aber auch Arbeitgeber sind gefragt. Sie müssen den Nutzen eigener Arbeitnehmer als Feuerwehrleute abwägen. Ein schneller Einsatz kann oft Schlimmeres verhüten. Auch das gilt für Rade: Die Struktur als Flächenkommune ist zu beachten. wos

(RP)
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