Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes
EILMELDUNG
Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes

Neuss Zum 20. Mal Räuber-Abend

Neuss · Die Mundart-Band "De Räuber" begeisterte auf dem Münsterplatz am Donnerstag bei fast sommerlichem Wetter rund 4000 Fans mit ihren größten Hits und vier Neuvorstellungen. Das Publikum sang fröhlich mit.

 Tausende feierten gestern Abend mit den "Räubern" auf dem Münsterplatz der Quirinusstadt den 20. Geburtstag der Stimmungsband.

Tausende feierten gestern Abend mit den "Räubern" auf dem Münsterplatz der Quirinusstadt den 20. Geburtstag der Stimmungsband.

Foto: Andreas Baum

Die Räuber sind sich treu geblieben. Passend zum 20. Räuber-Abend auf dem Neusser Münsterplatz eröffneten sie den Konzertabend mit ihrem Stimmungshit "Op de maat". Wie schon 1991 brachten sie die Menge sofort in Stimmung, es wurde geschunkelt, getanzt und kräftig mitgesungen.

Bereits vor dem Konzertbeginn freute sich Sänger und Frontmann Karl-Heinz Brand über das Wetter. Zum ersten Mal seit langem konnten die Fans die Regenschirme daheim lassen. Denen bot die fünfköpfige Mundartband "Räuber pur". Keine gecoverten Lieder, nur originale Räuberhits.

Ihre Mischung mit 30 Titeln bot bis 22 Uhr für jeden Geschmack etwas: Von der rockigen Ballade "Ich liebe dich", über die Neuvorstellung "Boogie Woogie un Beethoven" bis hin zu ihren bekannten Hits wie "Die Rose" oder "Colonia" sorgten die Räuber durchweg für gute Stimmung. Für die gab es noch einen weiteren Grund: Alle Gäste hatten freien Eintritt. Und das, obwohl die Besucherzahl über die Jahre von ein paar Hundert auf 4000 gestiegen ist.

"Der Räuberabend ist so schön geblieben, wie er immer war, aber jetzt haben noch mehr Leute was davon", freut sich der Holzheimer Brand. Seine Band zeigte sich jedenfalls wieder von ihrer besten Seite: Perfekt aufeinander eingespielt, hatten sie sichtlich Spaß auf der Bühne und übertrugen ihre Freude aufs Publikum. Nach dem Räuberhit "Wenn et Trömmelche jeit" wollten die Neusser die Band kaum gehen lassen. Aber die kommen ja wieder — 2012.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort