Auslauf für Vierbeiner in der Stadt oft ein Problem In Parks und Gärten nur mit Leine

Auslauf für Vierbeiner in der Stadt oft ein Problem · Für die vielen Bellos, Waldis oder Lassies gibt es eigentlich nichts Schöneres, als auf ihren vier Beinen nach Herzenslust durch Feld, Wald und Flur zu toben. In der Neusser Innenstadt kann dies aber mitunter problematisch werden.

"In öffentlichen Grünanlagen müssen die Hunde immer an der kurzen Leine geführt werden", erklärt Rudolf Westermann, der im Rathaus als Amtsleiter für die Unterhaltung der Grünflächen zuständig ist. Zudem gelte prinzipiell, dass die "Hinterlassenschaften" der Tiere beseitigt werden müssten. Wer seinem Hund den nötigen Auslauf aber trotzdem gönnen möchte, muss deshalb bisweilen längere Spaziergänge in Kauf nehmen.

Auf den zahlreichen Wirtschaftswegen zwischen den weiten Ackerflächen am Stadtrand oder auf den Wiesen in den Rheinauen können die Tiere ungehindert herumtollen. Gleichwohl müssen die komplizierten und strikten Richtlinien der Hundeverordnung, nach der gewisse - vor allem große - Vierbeiner nur eingeschränkt frei herumlaufen dürfen, beachtet werden, sagt Westermann.

So genannte "Hundeklos" befinden sich im Stadtgebiet an vier verschiedenen Stellen: an der Ecke Viktoria-/Schorlemerstraße, am Jostensbusch, am Jröne Meerke und am Norfbach in Höhe des Novotels. Wie überall dürfen die treuen Begleiter des Menschen auch dort nur angeleint ihr "anrüchiges Geschäft" verrichten. SiHo

(NGZ)
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