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Volleyball Moerser SC: Die "Besten im Westen" vor evivo Düren

Die letzten Entscheidungen vor den Play-offs in der Volleyball-Bundesliga sind gefallen: Der Moerser SC stellt die "Besten im Westen", geht als Tabellenfünfter in die Meisterschafts-Knockouts. Mit dem 3:2-Sieg über den VfB Friedrichshafen holten sich die Spieler von MSC-Trainer Chang Cheng Liu noch den fünften Rang vor evivo Düren und den Chemie Volleys Mitteldeutschland.

 1200 Fans feierten den MSC mit Ovationen im ENNI-Sportpark.

1200 Fans feierten den MSC mit Ovationen im ENNI-Sportpark.

Foto: sab

Die Dürener treffen nach einem überraschend deutlichen 3:0-Auswärtssieg bei den CVM im Viertelfinale ab Mitte März auf Friedrichshafen, denen der dritte Tabellenplatz auch vor dem Gastspiel am Samstag in Moers nicht mehr zu nehmen war. Die Mitteldeutschen aus Bad Dürrenberg/Spergau werden den unliebsamen Umweg über die Pre-Play-offs gehen und streiten sich mit Aufsteiger VC Dresden um einen von zwei vakanten Play-off-Startplätze. Die zweite Paarung der Pre-Play-offs lautet TV Rottenburg gegen die Netzhoppers KW-Bestensee.

Bemerkenswert am Rande: Das für die abschließenden Hauptrunden-Platzierungen bedeutungslose Spiel zwischen Dresden und Generali Haching musste wegen eines Wasserschadens in der Margon-Arena abgesagt werden. Damit allerdings konnten die Hachinger Kräfte sparen – unter anderem für das Pokalfinale in einer Woche gegen den Moerser SC, der sein viertes Fünf-Satz-Spiel in Folge mit 3:2 gewann. Das könnte ein Rekord in der Bundesliga-Geschichte sein, Statistik-Begeisterte werden es überprüfen. Vorn im Bundesliga-Tableau blieb alles wie gehabt: Meister Berlin grüßt vor Haching, Friedrichshafen und Bühl von der Spitze.

(NJ)
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