Mönchengladbach Stadt freut sich über mehr Wald

Mönchengladbach · Die Stadt wird immer grüner. Diese gute Nachricht konnte Michael Wießner vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW verkünden. Seit 1995 sind in Mönchengladbach 108 Hektar Wald hinzugekommen. Die Gesamtbeforstung wuchs damit auf 1005 Hektar.

"Ein bedeutender Zugang sind die Flächen rund um das Borussenstadion im Nordpark", sagte Wießner. Auch im Buchholzer Wald, am Geistenbecker Ring und in Güdderath sind neue Flächen dazugekommen.

Bei der Wald-Inventur stellte der Landesbetrieb außerdem fest, dass die Artenvielfalt in Mönchengladbach außergewöhnlich groß ist. Insgesamt 40 verschiedene Baumarten reihen sich in den Gladbacher Wäldern mehr oder weniger friedlich aneinander. Den größten Anteil bilden dabei die Stiel- und Traubeneiche.

Während die meisten Bäume zwischen 20 und 80 Jahren alt sind, gibt es aber inzwischen auch bis zu 180-jährige Waldriesen. "Hier sind vor allem die Altbuchen im Volksgarten zu nennen, die zunehmend Sorgen wegen Standsicherheit und Astabbrüchen machen, andererseits wegen ihrer Höhlen von Bedeutung für den Naturschutz sind", erklärt Wießner.

(RP)
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