Handball ATV ohne Trainer Müller

Mettmann-Sport II – ATV Hückeswagen. "Pit" Müller schäumt noch immer. "Schwachsinn. Warum das Nachholspiel unbedingt auf diesen Samstag terminiert werden musste, ist mir absolut rätselhaft", schimpft der ATV-Coach. Und das nicht ohne Grund, denn: "Ich habe einen unaufschiebbaren Termin in der Trainer-Fortbildung und kann nicht auf der Bank sitzen."

Mettmann-Sport II — ATV Hückeswagen. "Pit" Müller schäumt noch immer. "Schwachsinn. Warum das Nachholspiel unbedingt auf diesen Samstag terminiert werden musste, ist mir absolut rätselhaft", schimpft der ATV-Coach. Und das nicht ohne Grund, denn: "Ich habe einen unaufschiebbaren Termin in der Trainer-Fortbildung und kann nicht auf der Bank sitzen."

"Ausgerechnet" fügt Pit Müller hinzu, der die heutige Partie der Handball-Verbandsliga (16 Uhr) in die Kategorie "sehr wichtig" einordnet, denn: "Bei einem Sieg haben wir die Lücke zum Mittelfeld gestopft, bei einer Niederlage sind wir erst einmal abgeschlagen." Allerdings versprüht Pit Müller, der im Herrenhaus von Abteilungsleiter Horst "Mecki" Mettler beim Coachen vertreten wird, auch Optimismus: "Ich habe die Mettmanner beim 31:31 gegen Radevormwald gesehen — und ich bin nicht gerade angsterfüllt nach Hause gefahren. Mit einer disziplinierten Leistung wie gegen Wülfrath haben wir gute Chancen, zu gewinnen."

Personell haben die Hückeswagener keine Sorgen. "Es war zwar nicht ganz einfach an diesem Termin", sagt Pit Müller, "aber es wird uns wohl der komplette Kader zur Verfügung stehen." RP

(RP)
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