Kreis Mettmann Gärtner öffnen ihre Pforten

Kreis Mettmann · Normalerweise dürfen nur Freunde, Familie und Bekannte private Gärten betreten, doch jeweils an einem Wochenende im Mai, Juni, Juli und September sind viele sehenswerte Oasen wieder für alle reiselustigen Gartenfreunde geöffnet. Ob ländlicher Bauerngarten oder grüne Stadt-Oase, weitläufiger Privatpark oder kleiner Reihenhausgarten, die Aktion "Offene Gartenpforte" zeigt, wie vielfältig und ideenreich die private Gartenkultur im Rheinland ist.

 Richard Bödeker öffnet seinen Garten im Neandertal.

Richard Bödeker öffnet seinen Garten im Neandertal.

Foto: achu

Was das Reizvolle an der "Offenen Gartenpforte" ist, kann schnell auf den Punkt gebracht werden: Verborgene Gartenschätze werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und der Austausch unter Gartenfreunden ist stets fruchtbar. Ob man auf der Suche nach Inspirationen, Tipps oder Ausflügen ins Grüne ist, ist ganz egal: All dies kann bei der "Offenen Gartenpforte" kombiniert werden.

Am 20./21. Mai, 17./18. Juni, 22./23. Juli und am 16./17. September ist der Besuch der Gärten möglich. Rund 120 Haus- und Villengärten, Park- und Kleingartenanlagen, Stauden- und Gehölzgärten öffnen allein im nördlichen Rheinland ihre Gartentore. Im Kreis Mettmann werden 16 Gartenbesitzer ihre Pforten öffnen.

Unter der Adresse www.offene-gartenpforte-rheinland.de sind im Internet alle Gartenadressen und Ansprechpartner nachzulesen. Auch eine Broschüre kann dort heruntergeladen oder bestellt werden. Aus Mettmann, Erkrath und Wülfrath nehmen folgende Gartenbesitzer teil: Uschi und Richard Bödeker (Mettmann), Bärbel und Udo Dahlhaus, (Erkrath), Elmar Stertenbrink (Erkrath), Marten Wirtz (Erkrath), Bergische Diakonie Aprath, Gerda Rogge (Wülfrath).

Die Idee der "Offenen Gartenpforte", die auch in anderen Regionen Deutschlands realisiert wird, geht auf eine Initiative in England aus dem Jahr 1927 zurück.

(RP)
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