Langenfeld Energieberater weist auf neues Förderprogramm hin

Langenfeld · Zum 1. März startet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein neues Programm zur Förderung von Heizanlagen, die mit erneuerbaren Energien laufen. Darauf weist Energieberater Florian Bublies von der Verbraucherzentrale Langenfeld hin. "Wichtig ist, dass die Förderanträge bei der KfW vor der Heizungsumstellung beantragt werden. Dies ist ab kommendem Freitag möglich."

Gebäudeeigentümer, die ihre Heizungsanlage etwa auf Holzpellets oder eine Wärmepumpe umstellen oder zusätzlich Solarenergie nutzen möchten, erhalten laut Bublies jetzt nicht nur einen Zuschuss über das Marktanreizprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). "Darüber hinaus vergibt die KfW einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 50 000 Euro je Wohneinheit. Die Förderung gilt für den Austausch von Heizungsanlagen, die vor dem 1. Januar 2009 eingebaut wurden." Zudem weist Bublies auf für Hausbesitzer verbesserte Konditionen im KfW-Programm "Energieeffizient Sanieren" hin. Für einzelne Umbauten wie die Dämmung von Gebäudeteilen oder den Austausch von Fenstern und Haustüren wurden die Investitionszuschüsse um 2,5 auf insgesamt 7,5 Prozent der Investitionskosten erhöht.

Terminvereinbarung mit Bublies unter Tel. 392969 oder langenfeld@vz-nrw.de.

(mei)
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