Folglich werden die Klubs des Grenzlands heute mit einigem Interesse nach Oberbruch schauen. Dann wird dort ab 18 Uhr die Heinsberger Vorrunde gespielt – die drei weiteren Vorrunden (zweimal Aachen, einmal Düren) folgen in den kommenden Tagen. Die jeweiligen Vorrundensieger sind bei der Endrunde am Samstag, 4. Januar, in der Aachener Halle an der Neuköllner Straße dabei. Das dortige Sechserfeld komplettierten zwei Finalverlierer – zum einen der "bessere" Verlierer aus den Heinsberger und Dürener Vorentscheiden, zum anderen der bessere aus den beiden Aachener Turnieren.

Sechs Teams sind auch heute in der Oberbrucher Don-Bosco-Halle dabei: neben Mittelrheinligist Beeck und den Landesligisten Teveren und Dremmen die Bezirksligisten TuS Germania Kückhoven, Union Schafhausen und SV Waldfeucht/Bocket. Sportlich qualifiziert für dieses Turnier der Kreisbesten wäre logischer Weise auch Sparta Gerderath gewesen. Der Bezirksliga-Herbstmeister verzichtet jedoch freiwillig. Coach Bernd Nief erläutert auf Nachfrage den Grund: "Wir spielen schon die Hallenturniere vom SV Schwanenberg, SC 09 Erkelenz und die Erkelenzer Stadtmeisterschaft – das reicht völlig. Zumal mir zurzeit nur 14 Feldspieler zur Verfügung stehen." Und anders als im Vorjahr habe die Sparta diesmal eben keine durchwachsene Hinrunde gespielt: "Damals brauchten wir die Hallenturniere auch zur Motivation. Das ist nun anders. Jetzt hat dabei eindeutig Priorität, verletzungsfrei zu bleiben. Wir müssen nicht unbedingt irgendwo was gewinnen."

Für den Titelverteidiger wird der Sparkassencup indes der einzige Auftritt in der Halle sein – der FC Wegberg-Beeck spielt sonst nirgendwo mit. Erster Gegner der Kleeblätter ist heute im Auftaktspiel ab 18 Uhr Waldfeucht/Bocket, der zweite ist Kückhoven. Den zweiten Finalteilnehmer ermitteln in der anderen Gruppe Teveren, Dremmen und Schafhausen. Das Endspiel ist für 21.10 Uhr angesetzt.