Hückelhoven Mit dem Rammbock ins Rathaus

Hückelhoven · Diesmal hatte sich Bernd Jansen Verstärkung mitgebracht. Gleich sechs Ratheimer Stadtverordnete unterstützten den Hückelhovener Bürgermeister.

Die alten Weiber erobern die Region
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Der hatte sich am Altweiberdonnerstag im Alten Rathaus verschanzt. Dennoch übernahmen die Jecken die Macht.

Am Ende hatten die Narren mal wieder das bessere Ende für sich und übernahmen die Macht: Bis Aschermittwoch hat Bürgermeister Bernd Jansen nichts mehr zu sagen. Mit den CDU-Fraktionsmitgliedern Elisabeth Daldrup (als fescher Marienkäfer), Norbert Fister, Bernd Gödecke, Udo Lamberti, Wolfgang Lenz sowie Bürgerparteiler Guido Heppener (alle in dunkelblauen Glitzerumhängen) versuchte Jansen, das Gebäude zu verteidigen — vergeblich. Ein paar Mal machte es mächtig rumms. Dann hatten die Ratheimer Jecken mit dem Rammbock die schwere Holztür geöffnet.

Vereinte Kräfte

Für die närrische Machtübernahme setzten die RKG All onger eene Hoot und die KG Roathemer Wenk auf vereinte Kräfte. Das Hoot-Dreigestirn mit Prinz Volker Stepprath, Jungfrau Dietlinde alias Thomas Goern sowie Bauer Uwe Tenzer und die Wenk-Nachwuchstollitäten Geraldine Esser und Patrick Becker hatten schnell Erfolg beim traditionellen Rathaussturm. Einige Möhnen kamen ihnen beim Ansetzen des großen Rammbocks zu Hilfe.

Dafür werden sie vom Hoot-Vorstand in der nächsten Session belohnt. "Jede Möhne erhält von uns eine Freikarte für die nächste Damensitzung", verriet Dagmar Wagner, die Pressesprecherin der grün-weißen Gesellschaft.

"Dreigestirn kein Schadensfall"

(RP)
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