Auf einer Reise steht die junge Grace plötzlich vor den Toren Manderlays, einer amerikanischen Sklavenfarm. Sie verschafft sich Zutritt und motiviert die Bewohner nach dem Tod der Plantagenbesitzerin zu selbständigem Handeln: Es soll in Eigenregie gesät und geerntet, über alles soll gemeinsam entschieden werden. Als eine Art "heilige Johanna der Baumwollfelder" kämpft Grace unermüdlich - vergeblich - gegen Lethargie, Misstrauen, Hilflosigkeit und den eigenen Rassismus. Wie Bertolt Brecht in seinen besten Zeiten wirft Lars von Trier einen provozierenden Blick auf die Verhältnisse.

Vorgesehen ist der Aufführungsbesuch am Samstag, 20. Juni. Die Gruppe trifft sich um 18.30 Uhr im Foyer des Theaters. Vor der Aufführung ist eine Einführung in das Theaterstück mit einem Mitarbeiter des Theaters Aachen vorgesehen. Der Preis liegt zwischen 25 und 33 Euro, je nach Gruppengröße.

Anmeldung bei der Ev. Erwachsenenbildung in Jülich, Aachener Straße 13 a, Ruf 02461 99660 oder eeb@kkrjuelich.de (individuelle Anreise, auf Wunsch Vermittlung von Fahrgemeinschaften).