Weeze Petrusheimer stellen ihre Einrichtung vor

Weeze · Hoher Besuch hatte sich im Petrusheim Weeze angemeldet. Auf seiner Bistumstour machten Heinz-Josef Kessmann, Diözesancaritasdirektor Münster und Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes, und Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorstand Sozial- und Fachpolitik des Deutschen Caritasverbandes, Station in Weeze. Im Rahmen des Rundgangs über das großzügige Gelände erhielten die Gäste einen Einblick in die Arbeit der stationären Wohnungslosenhilfe im Allgemeinen und des Petrusheimes im Besonderen. Beate Jussen, Geschäftsführerin des Petrusheimes, und Frank Brünker, Vorstand vom Rheinischen Verein für katholische Arbeiterkolonien, schilderten die Erschwernisse der Pflege und Wohnungslosenhilfe.

Das Petrusheim in Weeze ist mit seinen mehr als 110 Jahren die älteste Einrichtung des Rheinischen Vereins für katholische Arbeiterkolonien. Früher wie heute ist es eine Zufluchtsstätte für hilfebedürftige Menschen ohne Heimat. Es ist ein Ort, an dem man bleiben oder von dem man sich aufmachen kann zum Start in ein neues Leben. Derzeit leben rund 230 Menschen im Petrusheim. Sie wohnen, leben und arbeiten im Pflegewohnheim und in den stationären Einrichtungen der Eingliederungs- und Wohnungslosenhilfe.

(RP)
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