Bezirksliga: SC Phönix Essen – SV Veert (heute, 19.30 Uhr). Nach der 4:5-Niederlage gegen den VfL Rhede II muss der SV Veert weiter zittern. Die Ausgangslage ist nicht gerade optimal. Beide Relegationskonkurrenten haben jeweils einen Sieg auf dem Konto. Veert muss heute in Essen nachziehen. Das ist auch Trainer Gunnar Gierschner bewusst, der sich nach der Niederlage gegen Rhede vor allem über die nicht genutzten Chancen ärgerte. "Das müssen wir gegen Essen abstellen. Für uns wird das ein richtiges Endspiel", sagt er. Gleichzeitig blickt der Veerter Coach aber auch optimistisch auf die schwere Aufgabe. "Wenn wir die positiven Dinge aus dem Rhede-Spiel mitnehmen können, dann ist ein Sieg möglich", sagt er.

Die Veerter müssen jedoch mit mindestens 2:1 gewinnen, um den Klassenverbleib zu sichern, da bei Punkt- und Torgleichheit der direkte Vergleich zählt. Somit wäre bei einem 1:0 für Veert trotzdem der VfL Rhede Sieger der Relegation. Bei einem Remis oder einer Niederlage aus Veerter Sicht wäre die Gierschner-Elf sofort abgestiegen. Da die Begegnung unter der Woche ausgespielt wird, werden auf Veerter Seite wahrscheinlich einige Akteure fehlen. "Wer genau, kann ich noch nicht sagen, da einige Studenten in unseren Reihen sind. Unser Torwart Heiko Stienen wird aber auf keinen Fall spielen", kündigt Gierschner an. Für Stienen rückt Lukas Mandel nach, der bereits im Ligaspiel gegen den SV Straelen II eine gute Figur gemacht hat.

Landesliga: SV Burgaltendorf – TSV Eller (heute, 19.30 Uhr). Straelens Trainer Stefan Janßen reist heute zum dritten Gruppenspiel der Landesliga-Abstiegsrelegation. Allerdings können er und sein Team nicht mehr aktiv ins Geschehen eingreifen. "Jetzt heißt es hoffen, dass Burgaltendorf nicht mit 3:0 oder mehr gewinnt", sagt der SVS-Trainer. Sollte Eller gewinnen, ist Straelen durch. Gewinnt Burgaltendorf mit mehr als drei Treffern mehr als Eller sind die Essener Erster. Bei einem 3:0, 4:1... gibt es ein Entscheidungsspiel zwischen Straelen und Burgaltendorf in Eller.