SV Sonsbeck II - TSV Wachtendonk/Wankum. Beim SV Sonsbeck II ist es in der vergangenen Woche turbulent zugegangen. Chefcoach Georg Thüs musste seinen Hut nehmen, Thomas Dörrer übernimmt ab sofort das Kommando als neuer Trainer von Sonsbecks Zweiter und steht somit morgen erstmals an der Seitenlinie. Zu Gast ist der Tabellenzweite TSV Wa./Wa., der zuletzt in der dritten Runde des Kreispokals gegen den Bezirksligisten SGE Bedburg-Hau stark spielte und 5:0 gewann. Schon am vorigen Wochenende hatte die Elf von Coach Wilfried Steeger drei Punkte im Meisterschaftsspiel gegen Hinsbeck eingeheimst. "Gegen Sonsbeck erwarte ich aber ein ganz anderes Spiel. Für die steht viel auf dem Spiel. Außerdem wird der Gegner mit seinem neuen Trainer hochmotiviert sein", sagt Steeger. "Deshalb müssen wir dagegenhalten und keinen Deut nachlassen." Personell sieht's weiter gut aus, alle Spieler sind fit.

SV Sevelen - DJK Dilkrath. Nach dem verdienten Sieg gegen Schwafheim konnte sich der SV Sevelen weiter von der Abstiegszone entfernen. Gegen Dilkrath sollen nun drei weitere Zähler folgen, um das Punktepolster weiter auszubauen. Einen guten Eindruck hinterließ die Elf von Trainer Achim Apitzsch schon mal im Pokalspiel gegen den B-Ligisten DJK Kellen. "Bis zur 65. Minute haben wir richtig gut gespielt, es danach beim Spielstand von 5:0 aber etwas schleifen lassen", blickt Sevelens Coach zurück. Aber auch die DJK hat aufhorchen lassen. Im Viertelfinale des Kreispokals Krefeld siegte die Elf gegen Spitzenreiter VfB Uerdingen im Elfmeterschießen. Apitzsch fordert: "Ich hoffe, dass wir gut starten und auch gut enden." Allerdings muss der Sevelener Trainer einige schmerzliche Ausfälle verkraften. Andre Leenen, Markus Siemons und Markus Höttges werden fehlen.

SV Straelen II - SC Waldniel. Der SV Straelen II kommt einfach nicht aus dem Tabellenkeller raus. Nach dem guten Auftritt gegen Dilkrath (5:2-Sieg), der für Hoffnungsschimmer gesorgt hatte, musste die Elf am vergangenen Sonntag wieder Federn lassen. Gegen Veert verlor sie mit 1:2. In der ausgeglichenen Partie stand Straelen defensiv nicht schlecht, sorgte nach vorne aber nur für einen wirklichen Akzent - und das war Tim Oploh mit seinem überragenden Sololauf und dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:1. Straelens Trainer Marc Korsten fordert deshalb eine Leistungssteigerung von allen Spielern. "Gegen Veert kamen wir oft einen Schritt zu spät. Wir haben das Problem in der Vorwärtsbewegung angesprochen", versichert er. Drang nach vorne muss Grün-Gelb gegen den morgigen Gast aus Waldniel auch dringend auf den Platz bringen. Der momentane Tabellensechste ist in der Rückrunde noch ungeschlagen und hat sich auch vorgenommen, die Tabellenleiter hochzuklettern. Sorgen macht sich Korsten ums Personal. "Ich habe viele Abmeldungen."

SC Schiefbahn - SV Veert. Die Erfolgskurve des SV Veert zeigt deutlich nach oben. Nach dem Sieg gegen Straelen II und den hoffnungsvollen Auftritten in der bisherigen Rückrunde durfte die Elf am vorigen Sonntag auch den letzten Tabellenplatz verlassen und schickte stattdessen den Linner SV dorthin. Morgen geht es für die Veerter zum SC Schiefbahn, der zuletzt trotz guter Startphase gegen Dilkrath einbrach. Im Hinspiel sah Veert lange wie der sichere Sieger aus, spielte damals fast die komplette zweite Hälfte in Überzahl und verlor dennoch. Wenn Veert seinen Schwung aus den vergangenen Wochen mitnimmt und siegt, würde das ein weiterer Schritt nach oben und ein noch viel wichtiger für die Teammoral bedeuten.

Info: Alle Partien werden morgen um 15 Uhr angepfiffen.