Stadtgrenze Erkrath/Gerresheim Heidschnucken getötet – Polizei ermittelt

Erkrath · Rätsel geben der Polizei Erkrath derzeit zwei tote Heidschnucken auf, die an einem Feldweg am Reutersberg mit durchgeschnittenen Kehlen und abgetrennten Läufen gefunden wurden.

Eine der schon stark verwesten Heidschnucken am Fundort.

Eine der schon stark verwesten Heidschnucken am Fundort.

Foto: Polizei

(hup) Eine Spaziergängerin hatte die Kadaver bereits am Freitagvormittag, 21. Oktober, entdeckt und die Polizei informiert. Bei ihren Ermittlungen haben die Beamten Reifenspuren eines Transporters am Feldweg gefunden, die auf Höhe der Tiere enden. Es wird daher vermutet, dass sie dort von Unbekannten abgeladen wurden. Unklar ist, ob die Tiere am Auffindeort zu Tode kamen oder dort abgelegt wurden.

Wegen der starken Verwesung sei auch nicht zu erkennen, ob die Schafe zum Beispiel professionell geschächtet wurden. Sie sollen aber wohl gewaltsam ums Leben gebracht worden sein.

Da es in der Nähe keine Schafherde gibt und bislang keine vermissten Schafe gemeldet wurden, sucht die Polizei, die seit zwei Wochen im Umfeld ermittelt, nun Zeugen, denen zum Beispiel ein Transporter am Reutersberg/Rotthäuser Weg aufgefallen ist, die Angaben zum Besitzer oder auch zur eigentlichen Tat machen können.

Hinweise an die Polizei in Erkrath unter Telefon 02104 9480 6450.

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