MSV Duisburg Wagner für U21 nominiert
Während der eine Stürmer endlich fit ist, ist der andere schon wieder weg – zumindest vorübergehend. Zunächst der "Abgang": Gestern Abend wurde Stürmer Sandro Wagner von Nationaltrainer Dieter Eilts in den Kader der U21-Nationalmannschaft für die Partie am Dienstag gegen Israel (MSV-Arena) berufen. Er steht seinem Trainer Rudi Bommer deshalb auch heute Abend nicht zur Verfügung, wenn der Fußball-Zweitligist ein Testspiel beim TV Jahn Hiesfeld (heute, 18 Uhr) bestreitet.
Während der eine Stürmer endlich fit ist, ist der andere schon wieder weg — zumindest vorübergehend. Zunächst der "Abgang": Gestern Abend wurde Stürmer Sandro Wagner von Nationaltrainer Dieter Eilts in den Kader der U21-Nationalmannschaft für die Partie am Dienstag gegen Israel (MSV-Arena) berufen. Er steht seinem Trainer Rudi Bommer deshalb auch heute Abend nicht zur Verfügung, wenn der Fußball-Zweitligist ein Testspiel beim TV Jahn Hiesfeld (heute, 18 Uhr) bestreitet.
Heller stand erstes Training durch
Dafür ist eine andere Offensivkraft wieder einsatzbereit. Ebenfalls gestern bestritt MSV-Zugang Marcel Heller sein erstes vollständiges Training für den Klub. "Marcel hatte einen Tag, nachdem er hier angekommen ist, wieder Probleme an seiner alten Rückenverletzung", berichtet Trainer Bommer.
Bei seiner letzten Station in Frankfurt fiel der 22-Jährige fast acht Monate aufgrund seiner Rückenprobleme aus. "Deshalb saß er auch im Spiel gegen Augsburg nicht auf der Bank. Die Verletzung haben wir nun aber gut in den Griff bekommen, er hat sein erstes Training durchgestanden." Was nicht selbstverständlich ist, da Bommer seine Angestellten in der vergangenen Woche ähnlich wie in einem Trainingslager hauptsächlich Kondition hat bolzen lassen.
Gegen den Landesligisten wird Bommer deshalb wohl alle fitten Akteure spielen lassen. "Jeder kommt dran", sagt Bommer vielsagend. Einzig über Nicky Adler wird noch gezweifelt. Der offensive Zugang hatte sich diese Woche im Training leicht verletzt. "Ich werde kurzfristig entscheiden, ob er spielt", sagt Bommer.
Von den anderen erwartet er, dass "jeder nochmal geht" — auch wenn auch heute morgen noch trainiert wird. "Wir haben ein hartes Programm hinter uns. Jetzt muss jeder noch einmal seine Grenzen erreichen", berichtet der 50-Jährige.
In der kommenden Woche schraubt der MSV das Trainingspensum dann wieder ein wenig herunter. "Aber auch nicht sofort", merkt Bommer an. "Wir haben ja eine ganze Woche Zeit." Schweißtreibende Zeiten für den MSV.
