Konzertbesucher Promis begeistert vom Konzertabend

Düsseldorf · "Meine Entscheidung, nicht das Champions-League-Finale anzusehen, war auf jeden Fall richtig." Wenn diese Feststellung von einem Fußball-Verrückten wie Reiner Calmund kommt, dann muss der Abend etwas Besonderes gewesen sein.

 Ingo Nommsen am Samstag mit Freundin Sarah Knappik in der Arena

Ingo Nommsen am Samstag mit Freundin Sarah Knappik in der Arena

Foto: www.facebook.com/ingonommsen

"Meine Entscheidung, nicht das Champions-League-Finale anzusehen, war auf jeden Fall richtig." Wenn diese Feststellung von einem Fußball-Verrückten wie Reiner Calmund kommt, dann muss der Abend etwas Besonderes gewesen sein.

"Paul McCartney ist und bleibt eine ganz, ganz große Musikerlegende", schrieb Calmund zu einem Bild vom McCartney-Konzert, das er auf der Foto-Plattform Instagram postete. Auch ein kurzes Video aus der Arena lud der ehemalige Fußball-Funktionär ins Netz - zu sehen und zu hören ist darauf McCartney bei der Präsentation des Beatles-Klassikers "Hey Jude". Vielsagend schreibt Calmund dazu nichts weiter als "Na, na, na, na, na, na naa...."

Er war in bester Gesellschaft, denn auch viele andere Düsseldorfer waren am Samstagabend lieber in der Arena als zuhause vor dem Fernseher. "Das kann man sich einfach nicht entgehen lassen", sagte etwa "Volle Kanne"-Moderator Ingo Nommsen am Rande des Auftrittes: "Der Mann ist einfach ein großes Stück Rock- und Popgeschichte." Nommsen hatte Freundin und Ex-Topmodel-Kandidatin Sarah Knappik als Begleiterin dabei und freute sich besonders auf die rockigeren Stücke aus Beatles-Zeiten ("obwohl ich auch Rolling-Stones-Fan bin").

Der Künstler habe aber in allen seinen Schaffensphasen die Entwicklung der Popmusik mitbestimmt, so Nommsen. Weitere Gäste im VIP-Bereich der Arena waren Messe-Chef Werner M. Dornscheidt und Jobsi Driessen. Letzterer war regelrecht geflasht: "Keine Starallüren, Ansagen auf deutsch, und dann all die Lieder von früher wie ,Yesterday' oder ,Sergeant Pepper', ich bin mehr als begeistert", sagte Driessen. Nicht beim Konzert war übrigens OB Thomas Geisel, der einen privaten Termin hatte. In die Loge der Stadt in der Arena hatte er Ehrenamtliche des Technischen Hilfswerks eingeladen, die auch beim NRW-Tag im Einsatz sein werden.

(nic/tb)
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