Handball Sviridenkos HSG heute im Pokal gegen Ex-Klub

Georgi Sviridenko ist ein Freund deutlicher Worte. "Unser Auftritt gegen Berlin wird nichts, aber auch rein gar nichts mehr mit dem Spiel gegen Hüttenberg zu tun haben", sagt der HSG-Trainer. Der Weißrusse ist heiß. Das muss er auch sein. Denn heute Abend (20 Uhr) treffen seine Handballer im DHB-Pokal auf Erstligist Füchse Berlin.

Sviridenko verbindet mit den Hauptstädtern noch positive Erinnerungen. Vor vier Jahren trainierte er das Team, wechselte dann aber nach Dessau - in Berlin war zu unklar, ob der Verein die Lizenz bekommen würde. Ein paar Wochen später hatte Manager Bob Hanning dann die begehrte Lizenz in Händen. "Da war es aber schon zu spät", sagt Sviridenko.

Im Vorverkauf wurden bereits über 2000 Tickets für heute Abend abgesetzt. Sportlich wird die Aufgabe indes immens schwer. "Ganz klar, Berlin ist der Favorit", sagt Sviridenko. "Es ist allerdings Pokal. Das mit den eigenen Gesetzen will ich jetzt nicht überstrapazieren, aber meine Jungs können endlich einmal ohne Druck aufspielen - vielleicht platzt der Knoten."

Noch bis 12 Uhr sind in der Geschäftsstelle der HSG (Regerstraße) vergünstigte Tickets für zehn Euro zu haben. Danach kostet der Eintritt zwölf Euro. "An der Abendkasse werden noch genügend Tickets da sein", sagt Manager Flatten.

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