Am höchsten war die Inzidenz weiterhin in Wuppertal (251,5), gefolgt von Leverkusen (216,0). Wuppertal hat auch bundesweit die höchste Sieben-Tage-Inzidenz. Den niedrigsten Wert wiesen Kleve (62,5) und Höxter (65,1) auf.

Seit dem 3. März 2020 wurde bei insgesamt 28.831 (+61) Menschen in Düsseldorf eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Laut Information des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) sind aktuell rund 1500 Personen in Düsseldorf infiziert, vor einem Jahr waren es 111 (Die aktuellen Zahlen des LZG sind immer auf volle Zehnerstellen gerundet.)

Von den Infizierten werden 60 (Vorjahr zwölf) in Krankenhäusern behandelt, davon 20 (Vorjahr vier) auf Intensivstationen. 26.900 Düsseldorfer sind inzwischen genesen. 446 (+1) Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit bei 164,7 (Vortag 166,5, vor einem Jahr 18,4).

Schulen, Kitas und Altenheime Den Zahlen der Stadt zufolge sind aktuell in Altenheimen in Düsseldorf keine Bewohner, aber sieben Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert (Stand 30.8.). In Düsseldorfer Kitas haben sich seit Anfang August 61 Kinder, 15 Personen aus dem Betreuerstab und fünf weitere Personen infiziert (Stand 30.8.). An den Düsseldorfer Schulen sind im August bislang 467 Fälle bei Schülern, fünf beim Lehrpersonal und vier weitere Personen aufgetreten (Stand 30.8.).

Impfzahlen Am Montag wurden in Düsseldorf 2993 Personen geimpft. Darunter sind 1415 Personen, die ihre erste und 1578 Personen, die ihre zweite Impfung erhalten haben. Seit Impfstart sind in Düsseldorf 439.998 Menschen geimpft worden, davon haben 383.088 ihre erste und zweite Impfung erhalten.

Abstrichzahlen 99 Abstriche wurden am Montag in der städtischen Diagnosepraxis vorgenommen, 296 im städtischen Drive-In-Testzentrum. Durch den mobilen Service wurden 120 Abstriche durchgeführt. Insgesamt wurden in den zwei städtischen Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher 146.829 Abstriche vorgenommen. (Diese Zahlen beziehen sich auf PCR-Tests in den städtischen Diagnosezentren)

Ansprechpartner Der erste Ansprechpartner bei akuten Erkrankungen – somit auch bei einer möglichen Corona-Infektion – ist immer der Hausarzt. Sollte ein Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus bestehen, wird in der Praxis ein Test vorgenommen oder man wird an das städtische Infotelefon verweisen. Dieses steht auch für allgemeine Fragen zur Verfügung und ist von montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr unter der 0211 89-96090 zu erreichen (Fax für Hörgeschädigte: 0211 89-35674). Ab 12. Juli ist die Hotline montags bis samstags von 8 bis 16 Uhr geschaltet.

Daten Die Stadt veröffentlicht automatisiert die Zahlen vom Dashboard des Robert-Koch-Instituts sowie des LGZ und weiterhin eigene eingepflegte Daten auf dem Corona-Portal.