Düsseldorfer Rheinkirmes Was man zum Kirmesstart wissen muss

Düsseldorf · Das Fest wird am Freitag eröffnet. Die Polizei rät, mit Bus und Bahn anzureisen. Zum Messeparkplatz pendeln Busse. Am Sonntag ziehen die Schützen im historischen Festzug durch die Innenstadt. Dies sind die wichtigsten Infos.

Alle Attraktionen auf einen Blick: Zur besseren Ansicht bitte auf die Grafik klicken.

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Foto: KÖ/K Änderungen vorbehalten

mit Bus und Bahn Die Rheinbahn ist das bevorzugte Verkehrsmittel der Kirmesbesucher. Im vergangenen Jahr brachte das Unternehmen rund drei Millionen Menschen auf die Festwiese. Auch in diesem Jahr hat die Rheinbahn einen Sonderfahrplan veröffentlicht. Morgen verkehren die Stadtbahnen U74, U75, U76 und U79 bis 2 Uhr und die U78 bis 22 Uhr; die Straßenbahnen 701, 703, 712 und 715 bis 2 Uhr und die 706 bis 1 Uhr. Es gibt Zusatzfahrten auf den Buslinien SB50, 780, 782, 785, 830, 831, 832, 834, 835/836 und 839. Die Buslinie 835 verkehrt abends in kürzeren Abständen bis 0.30 Uhr. Am Samstag verkehren die Stadtbahnen noch eine Stunde länger bis 3 Uhr.

Düsseldorfer Rheinkirmes: Was man zum Kirmesstart wissen muss
Foto: Endermann, Andreas (end)

Mit dem Auto Im Umkreis der Kirmes gibt es wie auch in den Vorjahren keine Parkplätze. Als Schutz für die Anwohner sind viele Straßen gesperrt und nur mit einem Anwohnerausweis befahrbar. Die Polizei lässt rigoros abschleppen, im vergangenen Jahr wurden 504 Fahrzeuge entfernt. Wer mit dem Auto anreisen will, hat die Möglichkeit, sein Auto auf dem Messeparkplatz P1 "Messe/Rheinstadion Arena" abzustellen. Die Anfahrt dorthin ist auf Autobahnen und im Stadtgebiet als "Messe/Rheinstadion Arena" ausgeschildert. Das Ziel für Navigationsgeräte ist "Am Staad 100".

Düsseldorfer Rheinkirmes: Was man zum Kirmesstart wissen muss
Foto: Bauer

Vom Messeparkplatz verkehren Pendelbusse der Linie 890 von 14 bis 2 Uhr im 15-Minuten-Takt und halten am Eingang Nord der Festwiese. Die Parkgebühr inklusive Pendelbus-Fahrt beträgt pro Auto elf Euro inklusive aller Insassen. Für Besucher aus dem Linksrheinischen bieten sich die Park-and-Ride-Plätze entlang der Rheinbahnlinien U70 und U75 und 76 an.

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Foto: Andreas Endermann

Eröffnung Oberbürgermeister Dirk Elbers und die Sebastianer-Schützen eröffnen die Kirmes morgen um 17 Uhr. Am Abend herrscht dann schon regulärer Kirmes-Betrieb auf der Festwiese.

 Oscar Bruch mag offenbar die neue Image-Kampagne der Stadt. Er schmückt sein Riesenrad "Bellevue" neuerdings mit dem "lächelnden D".

Oscar Bruch mag offenbar die neue Image-Kampagne der Stadt. Er schmückt sein Riesenrad "Bellevue" neuerdings mit dem "lächelnden D".

Foto: Andreas Endermann

Feuerwerk Am Freitag kommender Woche (19. Juli) erlebt die Kirmes mit dem Feuerwerk wieder ihren Höhepunkt und voraussichtlich ihren besucherstärksten Tag. Rund 25 Minuten wird das Spektakel dauern und neue Effekte aus Italien und China vorführen. Unter anderem wird auch ein zwei Minuten langer Goldregen in drei Stufen gezündet. Im Feuerwerk wird in diesem Jahr auch das Stadtjubiläum gefeiert: Als Abschluss werden von sechs Positionen gleichzeitig eine Vielzahl von Feuerwerkskörpern in den Stadtfarben Rot und Weiß gezündet. Dabei soll es auch einen besonderen Überraschungseffekt geben, der aber noch geheim gehalten wird. Die Oberkasseler Brücke wird für das Feuerwerk von 20 bis rund 1 Uhr in Richtung Innenstadt gesperrt.

Veranstalter der Kirmes sind die Sebastianer-Schützen, die viele Veranstaltungen während der Kirmeszeit ausrichten. Höhepunkt ist der historische Festzug, der sich am Sonntag gegen 15 Uhr von der Reitallee im Hofgarten in Richtung Altstadt in Bewegung setzen wird. Während der Schützenumzüge muss am Samstag und Sonntag in Oberkassel und in der Innenstadt mit kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Die Oberkasseler Brücke wird am Samstag von 16.45 Uhr bis rund 18 Uhr gesperrt.

Die Polizei ist mit einer Wache auf dem Festplatz vertreten. Rund 100 Beamte sind im Einsatz. Die Wache ist täglich von 13 bis 4 Uhr unter Tel. 1715572 erreichbar. In der Festplatzwache gibt es auch ein Fundbüro und eine Kindersammelstelle. Die Polizei rät Kirmesbesuchern, im Gedrängel besonders auf ihre Wertsachen zu achten oder die Gepäckaufbewahrung zu nutzen. Sie befindet sich auf dem Kirmesgelände an den Eingängen im Norden und im Süden.

arl

(RP)
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