Kirmes beginnt am 12. Juli Rheinkirmes: Aller Aufbau ist schwer
Düsseldorf · Thomas König ist für den Aufbau der Rheinkirmes verantwortlich, und deshalb jagt der im Moment von Termin zu Termin. Doch der große Druck ist eigentlich nicht mehr da. "Wir liegen jetzt bei 50 bis 60 Prozent und haben unseren Rückstand aufgeholt", sagt er.
Die großen Fahrgeschäfte und die Zelte sind bereits aufgebaut. Vor allem die größeren Karussells haben am Wochenende noch woanders gespielt und sind jetzt auf dem Weg nach Düsseldorf.
Dabei hatte es am Anfang gar nicht so gut ausgesehen. Viele der Attraktionen mussten warten, bis das Wasser des Rheins zurückging. Deshalb sei der Aufbau auch vier Wochen vor Beginn der Kirmes um eine Woche im Rückstand gewesen. Allerdings hat König sich keine großen Sorgen gemacht. "Wenn es eng wird, arbeiten die Schausteller im Schichtdienst auch 24 Stunden am Stück auf dem Kirmesplatz."
Was ihm viel Sorge bereitet hat, war der "Skyliner", eine der größten Attraktionen der Rheinkirmes in diesem Jahr. Es stand auf der Kippe, ob das Fahrgeschäft wirklich nach Düsseldorf kommt oder doch wegen Reparaturen in den Niederlande absagen muss. Doch inzwischen ist alles in Ordnung: Der Skyliner ist da.
Rund 700 Leute arbeiten im Moment am Oberkasseler Rheinufer. Bald werden es mehr als 2000 Menschen sein, wenn auch die kleinen Buden und Stände aufgebaut werden und die Kirmes eröffnet werden kann.
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